Bei Geburten vor 1992 umfasst die Kindererzie hungszeit 30 Monate, bei Geburten ab 1992 beträgt sie drei Jahre. Die Kindererziehungszeit beginnt mit dem Monat nach der Geburt des Kindes und endet 36 Monate später, bei Geburten vor dem 1. Januar 1992 nach 30 Monaten.
Wie wirken sich 3 Kinder auf die Rente aus?
So viel Geld gibt es vom Staat – In einer Übersichtstabelle haben die Warentester errechnet, wie hoch die Beträge pro Kind ausfallen: So erhalten Eltern für Kinder, die vor 1992 geboren wurden, rund 2,5 Rentenpunkte. Für alle Kinder, die später geboren wurden, gibt es 3 Punkte. Alle Infos zur Kindererziehungszeit finden Sie in der aktuellen Ausgabe von Test oder gegen Gebühr unter www.test.de, Lesen Sie auch: Privat oder gesetzlich krankenversichert – wann sich ein Wechsel lohnt Achtung, für Frauen kann das Home-Office zur Haushaltsfalle werden Mama, Papa und drei Kinder? Das hat mit Deutschlands Realität wenig zu tun #Themen
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Wie werden die Kinderjahre bei der Rente angerechnet?
Welche Zeiten werden angerechnet? – Für Geburten bis 1991 werden als Zeiten der Erziehung 2,5 Jahre und für Geburten ab 1992 drei Jahre für die Rente angerechnet.
Wie viel rentenpunkte gibt es für ein Kind?
Als Verdienst wird der deutsche Durchschnittsverdienst angenommen. Entsprechend gibt es bis zu 2,5 Entgeltpunkte auf das Rentenkonto. Für seit 1992 geborene Kinder gibt es – wie vor der Reform – bis zu drei Erziehungsjahre und entsprechend drei Entgeltpunkte.
Was bringt 1 Kind bei der Rente?
Ein Jahr Kindererziehung bringt fast einen Entgeltpunkt – Kindererziehungszeiten sind Pflichtbeiträge, die sich direkt auf Ihre Rentenhöhe auswirken. Für die Zeit der Kindererziehung werden Sie in etwa so gestellt, als hätten Sie Beiträge aufgrund des Durchschnittsverdienstes aller Versicherten gezahlt.
Wann werden Kindererziehungszeiten nicht angerechnet?
Nicht angerechnet werden können Kindererziehungszeiten bei Personen, die während der Erziehungszeit Rentenanwart- schaften in einem anderen Versorgungssystem erworben haben, wenn die Kindererziehung bereits dort gleichwertig wie in der gesetzlichen Rentenversicherung begünstigt wird.
Wie hoch ist meine Rente wenn ich nie gearbeitet habe?
Rente: Nie gearbeitet – Bekomme ich trotzdem Rente? – Einen Anspruch auf Rente hat laut Deutscher Rentenversicherung nur, wer mindestens fünf Jahre Wartezeit erreicht hat. Die Wartezeit meint die Mindestversicherungszeit bei der gesetzlichen Rentenversicherung,
Mindestens fünf Jahre lang muss in die Rentenkasse eingezahlt werden, damit ein Anspruch auf Regelaltersrente, auf Rente wegen Erwerbsminderung und Rente wegen Todes besteht. Zur Rente wegen Todes zählen die Erziehungsrente sowie die Witwenrente, Wem Jahre fehlen, kann diese durch freiwillige Beitragszahlungen ausgleichen.
Gleiches gilt für diejenigen, die ihre Rente aufbessern wollen. Menschen, die immer arbeitslos waren und daher nie gearbeitet haben, kommen nicht auf die Wartezeit von fünf Jahren und haben somit keinen Anspruch auf die Rente. Diese Menschen können allerdings Grundsicherung beantragen.
Diese unterstützt Personen, die nie Beiträge in die Rentenversicherung gezahlt haben und wird aus Steuergeldern finanziert. Für Hausfrauen, die sich um die Erziehung der Kinder und den Haushalt gekümmert und daher auch nie regulär gearbeitet haben, gibt es neben der Grundsicherung eine zusätzliche Unterstützung.
Übrigens: Über die Rente kursieren viele Irrtümer und Mythen, Zum Beispiel, dass die Rente automatisch auf das Konto kommt. Das ist falsch, die Rente muss immer beantragt werden.
Wie hoch ist die Rente bei 4 Kindern?
Kinder zählen für die Rente. Nach heutiger Rechtslage erhöht jedes Kind die Rente seiner Mutter oder seines Vaters um 81 Euro im Monat. Für zwei Kinder gibt es 162 Euro. In den neuen Bundesländern sind es 72 Euro pro Kind. So viel Rente bringen Kinder, die ab 1992 geboren wurden.
Den Aufschlag bekommt der Elternteil, der das Kind überwiegend erzogen hat. Die Mütter oder Väter werden so gestellt, als ob sie drei Jahre lang durchschnittlich verdient und Rentenbeiträge gezahlt hätten – auch wenn sie gar nicht oder nur teilweise gearbeitet haben. Für Kinder, die vor 1992 geboren wurden, gibt es weniger Rente.
Für sie rechnet die Rentenversicherung nur ein Jahr an. Das bringt pro Kind 27 Euro Rente im Monat in den neuen und 24 Euro in den alten Bundesländern. Auch Großeltern oder andere Verwandte können Kindererziehungszeiten geltend machen, wenn zwischen ihnen und dem Kind ein auf Dauer angelegtes Pflegeverhältnis mit häuslicher Gemeinschaft besteht.
Wann bekommt man Kindererziehungszeiten angerechnet?
Alles über die Kindererziehungszeit Rund um die Rente Wenn Sie ein Kind erziehen, bekommen Sie dafür in der gesetzlichen Rentenversicherung Pflichtbeiträge gutgeschrieben und erhalten für diese Zeit später mehr Rente. Vor ein paar Jahren wurde diese Rente noch salopp als „Mütterrente” bezeichnet.
- Diese schafft einen Ausgleich dafür, dass Mütter und Väter in dieser Zeit nur eingeschränkt oder gar nicht arbeiten können – und bietet die wichtige Möglichkeit, für das Alter vorzusorgen.
- Wir geben einen Überblick, was dabei zu beachten ist.
- Die Erziehungszeit beginnt mit dem Monat nach der Geburt des Kindes und endet 36 Monate später (bei Kindern, die vor 1992 geboren wurden bereits nach 30 Monaten).
Wenn Sie gleichzeitig mehrere Kinder erziehen, verlängert sie sich genau um den Zeitraum, in dem die Kinder gleichzeitig erzogen werden. Das gilt beispielsweise, wenn während der Erziehungszeit ein zweites Kind geboren oder ein Kind adoptiert wird oder bei Mehrlingsgeburten,
Für Kinder, die vor 1992 geboren wurden: Für alle vor 1992 geborenen Kinder rechnet die Deutsche Rentenkasse durch die so genannte „Mütterrente” 30 Monate Erziehungszeit an. Für Kinder, die ab 1992 geboren wurden: Hier werden 36 Monate (drei Jahre) Kindererziehungszeit angerechnet.
Geburtsdatum der Kinder: Alexander, geboren am 12.7.2010; Lara, geboren am 15.05.2012 Kindererziehungszeiten: Für Alexander: 01.08.2010 – 31.07.2013; für Lara: 01.06.2012 –31.05.2015 Verlängerungszeit: 01.06.2015 bis 31.07.2016
Erläuterung: Für jedes Kind werden 36 Monate Kindererziehungszeit angerechnet. Da Lara während der Erziehungszeit von Alexander geboren wurde, wird der Zeitraum der Überschneidung an die Kindererziehungszeit von Lara angefügt – in diesem Fall 14 Monate.
Geburtsdatum des Kindes: Henry, geboren am 08.06.1989 Kindererziehungszeit: Für Henry: 01.07.1989 – 31.12.1991
Erläuterung: Da Henry vor 1992 geboren wurde, werden 30 Monate Erziehungszeit angerechnet. Wer für die Kindererziehung zuhause bleibt, darf nicht benachteiligt werden. Deshalb bringt Kindererziehungszeit für jedes Kind Entgeltpunkte auf das Rentenkonto – so als hätten Sie in dieser Zeit weiter gearbeitet. Als gemeinsame Basis für alle Mütter und Väter gilt: Bewertet wird die Erziehungszeit anhand des Durchschnittsverdienstes aller gesetzlich Versicherten in Deutschland in dem jeweiligen Jahr. Die Mütterrente ist keine eigene Rentenart, sondern vielmehr ein Relikt aus dem Bundestagswahlkampf 2013. Hier spielte die gesetzliche Neuregelung der Kindererziehungszeit eine wichtige Rolle – die so genannte Mütterrente wurde schnell zum geläufigen Begriff.
Wer bereits Rente bezieht, erhält pauschal einen weiteren Entgeltpunkt für jedes Kind. Das heißt, die Rente erhöht sich um den Gegenwert eines Rentenpunktes. Die Rentner brauchen das nicht gesondert beantragen: Die Kindererziehungszeiten sind bereits angerechnet. Wer noch nicht in Rente gegangen ist, muss den Anspruch auf Mütterrente erst von der Rentenversicherung prüfen lassen. Nur ein Elternteil kann sich die Erziehungszeit anrechnen lassen: nämlich die Person, die hauptsächlich für die Erziehung zuständig ist. Das können neben den leiblichen Eltern unter bestimmten Voraussetzungen beispielsweise auch Verwandte, Adoptiv-, Stief- oder Pflegeeltern sein.
Wer bekommt die rentenpunkte für Kinder?
Rentenpunkte für Kindererziehungszeiten Anspruch auf Rentenpunkte für Kindererziehungszeiten haben diejenigen Eltern/ Stiefeltern /Adoptiveltern oder Pflegeeltern, die Kinder nach der Geburt für eine gewisse Zeit erziehen. Zurzeit wird noch unterschieden zwischen der Erziehung von Kindern vor oder nach 1992 geboren.
Ist in der Rente schon die Mütterrente mit eingerechnet?
Mütterrente ist nun auch in Renteninformationen aufgelistet – Im Juli 2014 wurde mit dem RV-Leistungsverbesserungsgesetz die sogenannte Mütterrente eingeführt. Damit erhalten Versicherte, deren Kinder vor dem 01.01.1992 geboren wurden, ein weiteres Jahr an Kindererziehungszeit anerkannt.
- Statt bislang einem Jahr Kindererziehungszeit werden nun zwei Jahre Kindererziehungszeit je Kind anerkannt, was zu einer – im Jahr 2014 – um 28,61 Euro (alte Bundesländer) bzw.26,39 Euro (neue Bundesländer) monatlich höheren Rente.
- Im Kalenderjahr 2023 entspricht dieser zusätzliche Entgeltpunkt einer um 36,02 Euro (alte Bundesländer) bzw.35,52 Euro (neue Bundesländer) monatlich höheren Rente.
Die Mütterrente erhalten die Versicherten, die bereits im Rentenbezug stehen, bereits laufend ausbezahlt. Aber auch in den Rentenkonten der Versicherten, die noch nicht im Rentenbezug stehen, wurde die zusätzliche Kindererziehungszeit abgespeichert. Das bedeutet, dass die Mütterrente auch in den Renteninformationen erscheint.
Wer bekommt die Mütterrente und wieviel?
Mütterrente: Das Wichtigste in Kürze – Für die Zeit der Kindererziehung werden Mütter oder Väter ungefähr so gestellt, als hätten sie die Rentenbeiträge nach Berechnung eines Durchschnittswertes gezahlt. Wie viel Mütterrente du bekommst, hängt davon ab, wie lange du deine Kinder erzogen hast. Ein Jahr Kindererziehungszeit erhöht deine Rente pro Monat um rund 34 Euro. Dein Kind ist vor 1992 geboren? Dir wird pro Kind bis zu 2 Jahre und 6 Monaten an Kindererziehungszeiten gutgeschrieben. Dein Kind ist ab 1992 geboren: Deine Gutschrift an Kindererziehungszeit kann bis zu 3 Jahre pro Kind betragen. Damit du die Mütterrente bekommst, müssen die Kindererziehungszeiten bei der Deutschen Rentenversicherung erfasst sein. Das Formular dafür gibt es online, Werbung Altersarmut ist viel zu oft weiblich. Ein häufiger Grund ist, dass wir Frauen unsere Karriere für etwas viel Wichtigeres unterbrechen: unsere Kinder. Wegen Schwangerschaft, Kindererziehung und Kinderbetreuung erzielen Mütter oft geringere Rentenanwartschaften, da sie kürzer in die Rentenkasse einzahlen und später auf Teilzeitbeschäftigung oder Minijob ausweichen.
Andererseits sind gerade Kinder – abgesehen von ihrer Wertigkeit und emotionalen, biologischen und ethischen Gesichtspunkten – eine wichtige Grundlage für den Generationenvertrag. Es gehört sich, dass Frauen für die Zeiten, in denen sie ihr Kleinkind betreuen und nicht erwerbsmäßig arbeiten können, einen Ausgleich erhalten.
Das haben die Regierungen europaweit eingesehen. Und hier kommt die Mütterrente ins Spiel, eine Rentenleistung für Elternschaft. Doch wem werden Kindererziehungszeiten angerechnet? Kann man sie aufteilen? Wie viel Rente bekommen Hausfrauen, die ihr ganzes Leben nur für die Kinder da waren? Alle Infos zusammengefasst im Video:
Wie wirkt sich eine Lücke in der Rentenversicherung aus?
Weniger Rente wegen Beitragslücken Nur wer 45 Jahre lang Beiträge in die Rentenversicherung eingezahlt hat, erhält eine abschlagsfreie gesetzliche Rente. Für jedes fehlende Beitragsjahr wird die Rente anteilsmäßig gekürzt. Beitragslücken entstehen zum Beispiel dann, wenn man nicht in Deutschland erwerbstätig war oder als Selbständiger nicht in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat.
Nur teilweise angerechnet werden Schul-, Ausbildungs- und Studienjahre sowie Zeiten der Kindererziehung, des Wehr- oder Zivildienstes und von Arbeitslosigkeit. Fehlende Beitragszeiten kann man nur in Ausnahmefällen mit Nachzahlungen ausgleichen. Nachzahlungen sind möglich für nicht berücksichtigte Schul- und Studienjahre und kurz vor dem Ruhestand, falls die Mindestbeitragsdauer von fünf Jahre noch nicht erfüllt ist.
Freiwillige Rentenbeiträge kann man allerdings nur bis zum 31. März des Folgejahres nachzahlen. Lassen Sie Ihre Rente frühzeitig von der Rentenversicherung berechnen. Am besten führen Sie eine Kontenklärung durch, die Ihre Anrechnungszeiten aufzeigt. Denn nicht immer sind es Beitragslücken, die zu Differenzen führen.
Möglicherweise wurden nicht alle Beiträge richtig verbucht. Auch kommt es vor, dass ein Arbeitgeber Sozialversicherungsbeiträge vom Gehalt einbehält, sie aber nicht an die Rentenkasse abführt. Stellt man Ungereimtheiten wie diese erst kurz vor dem Ruhestand fest, kann sich die Rentenzahlung verzögern.
Lassen sich fehlerhafte Sachverhalte nicht mehr klären, weil beispielsweise eine vor 40 Jahren besuchte Schule nicht mehr existiert, erhält man eine niedrigere Rente. Lernen Sie unsere Angebote kennen Weitere Beiträge zum Thema Ruhestand Video von Tom Friess (2:23 Minuten) Vielen Erwerbstätigen droht im Rentenalter eine Rentenlücke.
Wie viel Geld mit 3 Kindern?
Kindergeld mit 3 Kindern: So hoch ist die finanzielle Unterstützung – Das Kindergeld ist unabhängig vom Einkommen der Eltern. Es ist vielmehr abhängig von der Anzahl der Kinder. Dadurch bekommen nicht alle Eltern gleich viel Geld vom Staat.
Seit dem 1. Januar 2023 entfällt die Staffelung für die Anzahl der Kinder. Das heißt, Sie erhalten für jedes Kind den gleichen Betrag, egal wie viele Kinder Sie davor schon hatten. 250 Euro zahlt der Staat für jedes Kind, bei 3 Kindern sind es also 750 Euro, Das Auszahlungsdatum des Kindergeldes richtet sich dabei nach Ihrer Kindergeldnummer. Wann Sie damit rechnen können, erfahren Sie auf der Seite Auszahlungstermine 2022/23, Das Kindergeld wird für alle drei Kinder zusammen ausgezahlt. Sie erhalten also nicht dreimal 250 Euro, sondern bekommen einmalig 750 Euro überwiesen.
Wie wirkt sich eine Lücke in der Rentenversicherung aus?
Weniger Rente wegen Beitragslücken Nur wer 45 Jahre lang Beiträge in die Rentenversicherung eingezahlt hat, erhält eine abschlagsfreie gesetzliche Rente. Für jedes fehlende Beitragsjahr wird die Rente anteilsmäßig gekürzt. Beitragslücken entstehen zum Beispiel dann, wenn man nicht in Deutschland erwerbstätig war oder als Selbständiger nicht in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat.
- Nur teilweise angerechnet werden Schul-, Ausbildungs- und Studienjahre sowie Zeiten der Kindererziehung, des Wehr- oder Zivildienstes und von Arbeitslosigkeit.
- Fehlende Beitragszeiten kann man nur in Ausnahmefällen mit Nachzahlungen ausgleichen.
- Nachzahlungen sind möglich für nicht berücksichtigte Schul- und Studienjahre und kurz vor dem Ruhestand, falls die Mindestbeitragsdauer von fünf Jahre noch nicht erfüllt ist.
Freiwillige Rentenbeiträge kann man allerdings nur bis zum 31. März des Folgejahres nachzahlen. Lassen Sie Ihre Rente frühzeitig von der Rentenversicherung berechnen. Am besten führen Sie eine Kontenklärung durch, die Ihre Anrechnungszeiten aufzeigt. Denn nicht immer sind es Beitragslücken, die zu Differenzen führen.
Möglicherweise wurden nicht alle Beiträge richtig verbucht. Auch kommt es vor, dass ein Arbeitgeber Sozialversicherungsbeiträge vom Gehalt einbehält, sie aber nicht an die Rentenkasse abführt. Stellt man Ungereimtheiten wie diese erst kurz vor dem Ruhestand fest, kann sich die Rentenzahlung verzögern.
Lassen sich fehlerhafte Sachverhalte nicht mehr klären, weil beispielsweise eine vor 40 Jahren besuchte Schule nicht mehr existiert, erhält man eine niedrigere Rente. Lernen Sie unsere Angebote kennen Weitere Beiträge zum Thema Ruhestand Video von Tom Friess (2:23 Minuten) Vielen Erwerbstätigen droht im Rentenalter eine Rentenlücke.
Ist in der Rente schon die Mütterrente mit eingerechnet?
Mütterrente ist nun auch in Renteninformationen aufgelistet – Im Juli 2014 wurde mit dem RV-Leistungsverbesserungsgesetz die sogenannte Mütterrente eingeführt. Damit erhalten Versicherte, deren Kinder vor dem 01.01.1992 geboren wurden, ein weiteres Jahr an Kindererziehungszeit anerkannt.
Statt bislang einem Jahr Kindererziehungszeit werden nun zwei Jahre Kindererziehungszeit je Kind anerkannt, was zu einer – im Jahr 2014 – um 28,61 Euro (alte Bundesländer) bzw.26,39 Euro (neue Bundesländer) monatlich höheren Rente. Im Kalenderjahr 2023 entspricht dieser zusätzliche Entgeltpunkt einer um 36,02 Euro (alte Bundesländer) bzw.35,52 Euro (neue Bundesländer) monatlich höheren Rente.
Die Mütterrente erhalten die Versicherten, die bereits im Rentenbezug stehen, bereits laufend ausbezahlt. Aber auch in den Rentenkonten der Versicherten, die noch nicht im Rentenbezug stehen, wurde die zusätzliche Kindererziehungszeit abgespeichert. Das bedeutet, dass die Mütterrente auch in den Renteninformationen erscheint.