Woher Stammt Die Pflanze Weihnachtsstern?

Woher Stammt Die Pflanze Weihnachtsstern?
Weihnachtsstern-Pflege: So bleibt die Pflanze lange schön Stand: 16.11.2022 11:23 Uhr Weihnachtssterne schmücken im Winter viele Wohnzimmer. Bei guter Pflege halten die Pflanzen viele Jahre und die Blätter verfärben sich immer wieder rot. Worauf kommt es beim Gießen und Düngen an? Der Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima) — auch unter dem Namen Poinsettie und Christstern bekannt — ist eine der beliebtesten Zimmerpflanzen.

Wo kommen ursprünglich die Weihnachtssterne her?

Weihnachtssterntag Woher Stammt Die Pflanze Weihnachtsstern? Der Weihnachtsstern ist eine der beliebtesten Zimmerpflanzen in der Weihnachtszeit. (Bildquelle: © agcuesta/iStock/Thinkstock) Ein Tag zu Ehren des Weihnachtssterns, der sogenannte „Poinsettia Day» wird seit dem 19. Jahrhundert in Mexiko gefeiert. Die Geschichte des Weihnachtssterns geht jedoch noch viel weiter zurück.

  1. Beheimatet in den tropischen Regionen Südamerikas, Afrikas und Asiens, ist der Weihnachtsstern in Europa eine der beliebtesten Pflanzen zur Weihnachtszeit.
  2. In Mexiko wird heute, am 12.12., der „Poinsettia Day» gefeiert.
  3. Der Tag des Weihnachtssterns, wie die Pflanze hier in Europa genannt wird.
  4. Traditionell wird dieser Tag seit 1828 zelebriert und ist nach dem ersten amerikanischen Botschafter in Mexiko, Joel Roberts Poinsett benannt.

Jedoch schon vorher wurde in Mexiko am 12. Dezember gefeiert — zu Ehren der Jungfrau von Guadalupe werden jedes Jahr die Altäre mit der Poinsettie (engl. Poinsettia) ausgeschmückt. Der lateinische Name des Weihnachtssterns wurde anfänglich von dem Namen von Joel R. Woher Stammt Die Pflanze Weihnachtsstern? Der Weihnachtsstern, mit dem botanischen Namen Euphorbia pulcherrima, ist eigentlich ein Strauch, der Meter hoch wachsen kann. Wir kennen ihn hierzulande nur als Topfpflanze. Dies machte die Pflanzenzüchtung möglich. Seitdem wird der Weihanchtsstern als dekoratives Element genutzt.

Für viele ist es ein Symbol für Weihnachten. Bildquelle: © Thomas Demarczyk/iStock/Thinkstock Wenn die Weihnachtszeit beginnt, ist der Weihnachtsstern ein Muss in vielen Haushalten. Seine Geschichte beginnt jedoch in einem ganz anderen Teil der Welt. Das Ursprungsgebiet von Poinsettia pulcherrima ist Mittelamerika.

In den frühen 1800er Jahren gelangte die Pflanze dann von Mexiko in die USA und kurz darauf auch nach Europa. Bereits die Azteken haben diese Pflanzen kultiviert und genutzt. Wegen seiner brillanten Farben wurde die Blume als Symbol der Reinheit verehrt.

Die Azteken verwendeten die Pflanze auch für praktische Anwendungen. Sie gewannen einen violetten Farbstoff von seinen Hochblättern (die rot-gefärbten Blätter) und verwendeten seinen Milchsaft oder Latex, um Fieber zu behandeln. Erst im 16. Jahrhundert begannen Franziskaner Mönche, die Poinsettie als Weihnachtsdekoration zu verwenden.

Die Mexikaner nennen die Pflanze auch „La Flor de la Nochebuena» („Die Blume des Heiligabends»). Eine mexikanische Legende besagt, dass ein Mädchen, welche nichts an der Weihnachtskrippe darbieten konnten, Unkraut von der Straße sammelte und es als Geschenk hinterließ.

  1. Dieses Unkraut war ein noch grüner Weihnachtsstern.
  2. Der Legende nach, färbten sich die oberen Blätter der Pflanze am Weihnachtsabend leuchtend rot, am Abend der Geburt des Jesuskindes.
  3. Seit 2002 wird der „Poinsettia Day» auch in den USA gefeiert, hier zu Ehren von Paul Ecke Jr., Sohn einer deutschen Auswandererfamilie.

Paul Ecke Jr., der als „Vater» der Poinsettie bekannt ist, entwickelte zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Technik, die es den jungen Setzlingen erlaubte, sich zu verzweigen. Damit verhalf er der Weihnachtsstern-Industrie zum Aufschwung. Züchtungserfolge in den 1950er Jahren machten es möglich, dass die Poinsettie auch bei Zimmertemperatur gedeihen kann.

Seitdem wird der Weihnachtsstern als Zimmerpflanze in der Weihnachtszeit gehandelt. Das Rot dient eigentlich zum Anlocken Besonders beliebt ist der Weihnachtsstern ( Euphorbia pulcherrima ) wegen seiner leuchtend roten Hochblätter (). Diese dienen dazu, Insekten anzulocken, da die kleinen grün-gelblichen Blüten eher unscheinbar in der Mitte der sternförmig angeordneten Hochblätter sitzen.

Neben Rottönen gibt es auch Pflanzensorten mit lachsfarbenen, panaschierten und cremeweißen Hochblättern. Die früher auch Poinsettia pulcherrima genannten Pflanzen, gehören zu der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae). Sie wachsen alljährlich als immergrüner Strauch mit verholztem Stamm und können eine Wuchshöhe von bis zu 4 Metern erreichen.

Wie kam der Weihnachtsstern nach Deutschland?

Wie der Weihnachtsstern nach Deutschland kam Der Weihnachtsstern kommt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika. Interressant, wie er den Weg nach Deutschland fand. Der Weihnachtsstern trägt den botanischen Namen «Euphorbia pulcherrima». Er kommt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika.

  • Dort wächst die Pflanze oft zu einem meterhohen Busch heran.
  • Weihnachtssterne werden auch Poinsettien genannt — abgeleitet vom amerikanischen Botschafter in Mexiko, Joel Poinsett, der den Weihnachtsstern im frühen 19.
  • Jahrhundert in die einführte.
  • Nach Europa wurde die Pflanze bereits 1804 von Alexander von Humboldt von seiner Amerikareise mitgebracht.

Eine deutsche Auswandererfamilie namens Ecke wiederum ist schuld daran, dass die Poinsettie schließlich als Weihnachtsstern bekannt wurde. «Sie hat die Pflanze zunächst als Schnittblumen im Freiland angebaut und in Hollywood verkauft», sagt Eva-Maria Geiger, Zierpflanzenexpertin der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau.

  • Weil sie die Pflanzen in der Vorweihnachtszeit verkaufen konnten, nannten die deutschen Farmer sie «Weihnachtsstern».
  • Auf die Familie ist auch zurückzuführen, dass es heute in den USA einen Poinsettia Day gibt.
  • Seit 2002 wird damit an die Verdienste der Familie Ecke sowie den Namensgeber Poinsett erinnert.

Der Poinsettia Day wird jedes Jahr am 12. Dezember begangen. «Da schenkt man sich einen kleinen Weihnachtsstern», sagt Expertin Geiger. dpa/lby : Wie der Weihnachtsstern nach Deutschland kam

Was hat der Weihnachtsstern für eine Bedeutung?

Der Weihnachtsstern symbolisiert Liebe, Hoffnung und Wohlwollen in der Weihnachtszeit und kann verschenkt werden, um Positivität und Weihnachtsfreude zu verbreiten.

Woher kommt die Pflanze mit dem Namen Weihnachtsstern?

5. Wieso wird der Weihnachtstern Weihnachtsstern genannt? — Ursprünglich war der Weihnachtsstern vor allem unter dem Namen Poinsettia bekannt. Diesen Namen bekam die Pflanze vom amerikanischen Botschafter Robert Poinsett, der die Pflanze als Zierpflanze entdeckte und sie Ende der 20er Jahre in den USA bekannt machte.

Wo ist der Weihnachtsstern heimisch?

Verbreitung — Das natürliche Verbreitungsgebiet des Weihnachtssterns liegt im Westen Mittelamerikas, von Sinaloa im nordwestlichen Mexiko bis in den Süden Guatemalas, Es erstreckt sich in mehreren kleinen inselförmigen Verbreitungsgebieten im Küstengebirge in mittleren Höhenlagen entlang der Pazifikküste mit einem küstenfernen Ausläufer nach Osten hin in Guerrero in Zentralmexiko.

Aus dieser Region nahe der Stadt Taxco de Alarcón stammen die Pflanzen, die von Poinsett nach Nordamerika ausgeführt wurden und auf die die heutigen Kultivare letztlich zurückgehen. Da die Pflanze auch schon vor Ankunft der Europäer als Zierpflanze kultiviert wurde, ist der Status einiger Vorkommen unklar.

Wildvorkommen in Zentral-Mexiko und Guatemala existieren bis in Höhen von etwa 1000 Meter. Er wächst als Wildpflanze im Unterstand subtropischer Trockenwälder an steilen felsigen Hängen, oft am Rand kleiner Schluchten. Die Einzelvorkommen sind verstreut und oft individuenarm.

  1. Als Zierpflanze in andere tropische und subtropische Regionen eingebracht, ist er vielfach verwildert.
  2. So sind größere Bestände in Afrika (beispielsweise in Kenia, Tansania und Uganda ), in Asien (zum Beispiel in Burma, Malaysia und den Philippinen ), Australien, eher selten auch im Mittelmeer -Gebiet bekannt.

Die Art steht auf der Roten Liste der IUCN und gilt als nicht gefährdet (Least Concern).

Was mögen Weihnachtssterne nicht?

Standort — Der Standort für den Weihnachtsstern sollte hell sein, aber nicht vollsonnig. Bei 18 bis 20 Grad Celsius halten die Blüten im Winter deutlich länger als in sehr warmen Räumen. Aber nicht nur gegenüber zu hohen Temperaturen, sondern auch gegenüber Kälte und Zugluft ist der Weihnachtsstern recht empfindlich.

  1. Gerade in Super- und Baumärkten, die den Weihnachtsstern ab November zahlreich anbieten, werden die Temperaturanforderungen oft kaum berücksichtigt.
  2. Das Ergebnis zeigt sich dann wenige Tage nach dem Kauf, wenn die ersten Blätter fallen und die Pflanze kurz danach eingeht.
  3. Vergewissern Sie sich am besten gleich vor Ort, dass Ihr Weihnachtssterne nicht zu kalt gestanden hat, transportieren Sie ihn gut verpackt und stellen Sie ihn auch zu Hause nicht an einen zu kalten oder zugigen Ort, damit Sie noch lange etwas von der rot-grünen Schönheit haben.

Vor allem auf kalte Zugluft reagieren Adventssterne empfindlich – sie neigen dann dazu, ihre Blätter abzuwerfen. Euphorbia pulcherrima kann den Sommer an einem hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung im Freien verbringen, sollte aber, sobald der Herbst einsetzt und das Thermometer unter zehn Grad Celsius anzeigt, wieder ins Haus geholt werden.

Wer brachte den Weihnachtsstern nach Europa?

Weihnachtsstern wild wachsend Kanaren Beschreibung und Herkunft: Die unscheinbaren gelblichen Blüten des Weihnachtssterns sind meist von roten, mitunter auch von weißen Hochblätter umgeben. Die Blütezeit ist ab Dezember. Die Laubblätter sind buchtig gelappt.

Die Pflanze führt einen Milchsaft. Der Weihnachtsstern stammt aus Mexiko. Dort und auch in anderen mittel- und südamerikanischen Ländern wie Argentinien, Venezuela und Brasilien wächst er in seiner natürlichen Umgebung, in tropischen Laubwäldern, an Sträuchern. Angeblich war der Weihnachtsstern schon bei den Azteken sehr beliebt.

Alexander von Humboldt brachte ihn dann mit nach Europa und bei uns ist er heutzutage als Zimmerpflanze bekannt und beliebt. Giftstoffe, Wirkung und Symptome: Als wirklich giftig kann nach neuesten Erkenntnissen nur die Wildform des Weihnachssterns eingestuft werden; Zuchtformen auf der Fensterbank gelten möglicherweise als ungefährlich.

Dies ist aber eine Aussage der Blumenindustrie. Auch sind sicher nicht alle Zuchtformen auf ihre mögliche Giftigkeit getestet worden; von daher wäre ich immer vorsichtig. Als Giftstoff soll der Milchsaftnach älteren Angaben Diterpene enthalten haben, die aber neueren Untersuchungen nach nicht nachgewiesen wurden.

Festgestellt wurden ß-Amyrin und Germanicol. Allerdings werden Weihnachtssterne gerne mit Pflanzenschutzmittel (Pyrethroide) behandelt. Dadurch kann es zu sekundärer Vergiftung kommen. Eine Vergiftung mit der Wildform kann vorwiegend bei jüngeren Kinder auftreten; die Symptome sind allerdings oft unterschiedlich.

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Im Falle einer Vergiftung kommt es zu Erbrechen, Durchfall, Benommenheit und Schläfrigkeit; auch Zittern und erhöhte Temperatur sind möglich. Tiergiftig: Tiere reagieren auf das Gift empfindlicher als Menschen; eine Gefahr besteht für Hasen, Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen sowie für Katzen und Hunde und auch für Vögel.

Vergiftung zeigt sich in starken Schleimhautreizungen, Magen- Darmbeschwerden mit Krämpfen und oft blutigem Durchfall, Absinken der Körpertemperatur, Lähmungen, blutigem Harn und Kot, Taumeln, Leberschädigung und Herzrhythmusstörungen. Bei kleineren Tieren ist Tod durch eine Weihnachtsstern-Vergiftung nicht ausgeschlossen.

Der Artname pulcherrima stammt aus dem lateinischen und bedeutet sehr schön.weitere Wolfsmilchgewächse finden Sie,

: Weihnachtsstern

Wie alt kann ein Weihnachtsstern werden?

Der Weihnachtsstern ist mehrjährig Denn bei guter Pflege und dem richtigen Outdoor-Standort im Garten (Halbschatten!) hält die Poinsettie auch mehrere Jahre. Wundern Sie sich nicht, wenn die Pflanze im Sommer die roten Blätter abwirft und grüne Blätter nachwachsen.

Wer hat den Weihnachtsstern entdeckt?

Auch ein „Berliner Kind», manch einer weiß dieses nicht, woher auch. Aber soviel zur Aufklärung: 1834 wurde der Weihnachtsstern von Johann Friedrich Klotzsch (1805-1860), Arzt, Apotheker und Kustos am Botanischen Museum nach einem Beleg des „Willdenow»-Herbariums beschrieben.

Carl Ludwig Willdenow, ein Lehrer von Alexander von Humboldt, legte das erste bedeutende Herbarium in Berlin an. Die attraktive Pflanze erhielt noch einen zweiten Namen zu Ehren des Herrn Poinsett, der amerikanischer Gesandter in Mexiko war. Dieser eingedeutschte Name „Poinsettie» hat sich bis heute erhalten.

Die Heimat des Weihnachtssterns sind die Hochebenen Mexikos. Die Temperaturen liegen dort zwischen plus 2 Grad im Winter und bis plus 32 Grad im Sommer und die Niederschlagsmenge beträgt 400 bis 700 mm. Der bis zu 4 m hohe Strauch wächst in seiner Heimat gern unter lichten Baumgruppen.

Wer glaubt, daß die roten „Blüten» Blüten sind, ist auf einen Trick der Natur hereingefallen. Die eigentlichen Blüten sind nicht gerade auffallend. Wie bei den meisten Wolfsmilchgewächsen sind sie in kleinen kopfförmigen Blütenständen zusammengefaßt. Im Zentrum befindet sich eine überhängende weibliche Blüte.

Sie umgeben zahlreiche männlichen Blüten, die bis auf ein Staubblatt reduziert sind. Um eine Fortpflanzung der Art zu garantieren, müssen Bestäuber, Vögel und Insekten, angelockt werden. Hier hat die Natur in den Farbtopf gegriffen. Sie stattete zusätzliche Laubblätter mit Farbstoffen aus.

Unter bestimmten Voraussetzungen färben sich die oberen Laubblätter in Rot, Rosa und Weiß um. Weihnachtssterne reagieren auf die Tageslänge (kritische Tageslänge bei 12 Stunden). Künstliche Lichtquellen in der Kurztagsphase beeinflussen die Blütenbildung. Aus dieser Tatsache heraus ist zu erklären, warum alte Pflanzen auf der Fensterbank sich nicht im „Festtagsschmuck» zeigen wollen.

Obwohl die Wolfsmilchgewächse allgemein als giftig gelten, wird berichtet, daß die Indios die jungen Blätter auch als Gemüse essen.

Wo fühlt sich ein Weihnachtsstern am wohlsten?

An einen hellen Ort stellen — Im Haus fühlt er sich an einem warmen und vor Zugluft geschützten Ort am wohlsten. Der Raum sollte zwischen 15 und 22 °C warm sein. Am besten stellen Sie ihn an ein Südfenster. Denn viel Licht ist wichtig, damit er wächst und gedeiht. Vor dem Lüften sollten Sie die Pflanze in eine geschützte Ecke umsetzen, um Zugluft und damit einhergehenden Blattfall zu vermeiden.

Wo steht der Weihnachtsstern am liebsten?

Der richtige Standort — Der Weihnachtsstern ist trotz seines filigranen Aussehens recht pflegeleicht und robust. Als tropische Pflanze bevorzugt er einen warmen und hellen Standort. Direkte Sonneneinstrahlung verträgt er nur in Maßen und auf kalte Zugluft reagiert er empfindlich.

Was hat der Stern mit Weihnachten zutun?

Adventssterne in einem schwedischen Schaufenster. Der Weihnachtsstern (auch als Adventsstern bezeichnet) ist ein christliches Symbol, das den Stern von Betlehem darstellen soll. Dieser Stern führte dem Matthäusevangelium ( Mt 2,1–12 EU ) zufolge die Weisen aus dem Morgenland zu Jesu Geburtshaus in Betlehem,

Wie oft muss man den Weihnachtsstern Gießen?

Weihnachtsstern in der Ruhezeit sehr wenig gießen — Ab April beginnt für den Weihnachtsstern die sogenannte Ruhezeit. Er sollte jetzt etwas kühler bei etwa 15 Grad Celsius gehalten und in den kommenden sechs Wochen gerade so viel gegossen werden, dass der Wurzelballen nicht vollends austrocknet. Kennen Sie schon unseren Online-Kurs «Zimmerpflanzen»? Mit unserem Online-Kurs «Zimmerpflanzen» wird jeder Daumen grün. Was genau Sie im Kurs erwartet? Das erfahren Sie hier! Empfehlungen aus dem MEIN SCHÖNER GARTEN-Shop

Wie überlebt ein Weihnachtsstern?

So überlebt der Weihnachtsstern möglichst lange Der Weihnachtsstern gehört fast so zur Weihnachtszeit, wie das Christkind. Doch sobald die Feiertage vorbei sind, geht die Pflanze oft ein. Das muss nicht sein. Hier sind Tipps. Was haben Schneemänner, Weihnachtsengel, Christbaumkugeln und Weihnachtssterne gemeinsam? Sie sind die wahrscheinlich beliebtesten Dekoartikel zur Weihnachtszeit.

Doch während die Schneemänner und Christbaumkugeln im Januar wieder eingemottet werden, verschwinden die Pflanzen bald für immer — oft in der Biomülltonne. Die Pflanzen überleben die Weihnachtszeit und den Winter selten. Damit das dieses Jahr nicht passiert, gibt eine Expertin ein paar Tipps. Ursprünglich kommen Weihnachtssterne aus Mexiko.

Dort wachsen die Pflanzen zu riesigen Sträuchern heran. Und in Mexiko ist es meistens schön warm. Für die Pflege der Pflanzen in Deutschland heißt da: Weihnachtssterne mögen es warm und hell. «Schon beim Einkaufen sollte man darauf achten, dass es der Pflanze nicht kalt wird», sagt Renate Hudak vom botanischen Garten,

  • Das heißt: Auf dem Weg nach Hause muss der Weihnachtsstern gut eingepackt werden.
  • Wenn er kühl wird, verzeiht er das nicht so leicht», sagt Hudak.
  • Zuhause sollte er dann möglichst warm stehen.
  • Ein konstante Temperatur von mindestens 18 bis 21 Grad ist optimal für die Pflanzen», sagt Hudak.
  • Außerdem sollten Weihnachtssterne an einen hellen Ort gestellt werden — zum Beispiel auf der Fensterbank.

«Aber nur, wenn von unten keine Heizungsluft kommt, die mögen Pflanzen allgemein nicht», ergänzt die Gartenbau-Ingenieurin. Außerdem sollte man die Pflanzen nicht zu viel zu gießen. «Die oberen ein, zwei Zentimeter Erde im Topf können ruhig trocken sein, bevor man das nächste mal gießt», rät die Expertin.

Einfach die Erde im Topf mit dem Finger prüfen. Und dann das Wasser lieber direkt in den Topf schütten und nicht von oben auf die Blätter. «Wenn Blätter zu lange nass sind, bieten sie eine gute Angriffsfläche für Pilzkrankheiten», sagt Hudak. Im Übertopf sollte sich außerdem keine Staunässe bilden. «Die Wurzeln einer Pflanze brauchen Wasser und Luft», erklärt Hudak.

Wird der Weihnachtsstern zu häufig gegossen, ertrinkt er quasi, weil die Luft in der Erde fehlt. «Dann kann man zwar versuchen, ihn wieder etwas zu trocken, aber im Grunde ist das aussichtslos», sagt Hudak. Außerdem sollte man den Weihnachtssterne etwa alle drei Wochen düngen.

Wer das alles beachtet, der darf sich nicht wundern, wenn die Pflanze im März oder April trotzdem alle Blätter verliert. «In dieser Zeit haben die Pflanzen eine Ruhephase», erklärt Hudak. Deshalb werfen sie alle Blätter ab, ähnlich wie die Bäume bei uns im Herbst. Übrig bleibt nur der Stängel. Das sieht ziemlich karg aus, doch deshalb ist die Pflanze nicht tot.

In der Ruhephase muss der Weihnachtsstern seltener und weniger gegossen und nicht gedüngt werden. Die Ruhephase dauert etwa sechs Wochen, dann beginnt die Pflanze neu auszutreiben. Wer sich nicht sicher ist, ob seine Pflanze noch lebt, dem rät die Gartenbau-Ingenieurin zunächst einmal abzuwarten, ob neue Triebe nachkommen.

  • Man könne auch versuchen den Weihnachtsstern umzutopfen.
  • Sind noch helle, weiße Wurzeln in der Erde, ist die Pflanze noch lebendig.
  • Sind dagegen alle Wurzeln braun, ist sie abgestorben.
  • Die leuchtenden Hochblätter der Pflanze werden oft mit ihren Blüten verwechselt.
  • Sie sind aber keine.
  • Sie sind ganz normale Blätter, die sich bunt einfärben, wenn die Pflanze blüht.

Damit sie das tut, darf der Weihnachtsstern etwa fünf Wochen vor der Blüte nur neun bis zehn Stunden Licht am Tag bekommen, sagt Hudak. «Da zählt auch das Deckenlicht im Wohnzimmer.» Deshalb müsse man in entweder abdecken oder an einen dunkleren Ort bringen, rät sie.

Sind all diese Voraussetzungen erfüllt, sollte man länger als nur eine Weihnachtsszeit etwas von seinem Weihnachtsstern haben. Allerdings gibt die Expertin noch etwas anderes zu bedenken, häufig werden die Weihnachtssterne mit etlichen Chemikalien behandelt, etwa damit sie nicht zu so riesigen Sträuchern wie in ihrem Heimatland Mexiko heranwachsen.

Wer einen Weihnachtsstern kauft, «holt sich schon immer eine ‘Dosis Gift’ ins weihnachtliche Wohnzimmer», sagt Hudak. : So überlebt der Weihnachtsstern möglichst lange

Wie oft blüht der Weihnachtsstern?

Der Weihnachtsstern besticht mit seinen schönen, roten Hochblättern. Sind sie verblüht, werden die Pflanzen oft einfach weggeworfen. Das muss aber nicht sein, denn dieses Wolfsmilchgewächs kann jedes Jahr erneut blühen.

Wie heißt der berühmte Weihnachtsstern?

Herrnhuter Sterne und Co.: Traditioneller Lichterglanz zur Weihnachtszeit Beim Zusammenbau ist etwas Geduld gefragt, aber wenn die Aufgabe geschafft ist, sehen Faltsterne aus Karton oder Kunststoff einfach festlich aus. In reinem Weiß oder warmen Gelb-, Orange- und Rottönen beleuchten sie im Advent und in der Weihnachtszeit sowohl Häuser als auch Balkons, Terrassen und Vorgärten.

Doch Stern ist nicht gleich Stern: Je nach Herstellungsort unterscheiden sich die Faltsterne durch ihre farbige Gestaltung und die Zahl ihrer Zacken. Der älteste und bekannteste Weihnachtsstern stammt aus Herrnhut. Er wurde bereits um 1820 erfunden. Jeder echte Herrnhuter Stern besteht aus 25 Zacken — 17 viereckigen und acht dreieckigen Spitzen.

Der Weihnachtsschmuck symbolisiert den Stern von Bethlehem aus der biblischen Geschichte. Benannt ist der Stern nach der Herrnhuter Brüdergemeine, die ihren Stammsitz in Herrnhut in der Oberlausitz hat. Zu Anfang des 19. Jahrhunderts leuchteten die ersten Sterne dieser Art in den Herrnhuter Internatsstuben, wo vor allem Kinder von evangelischen Missionaren lebten und zur Schule gingen.

  1. Ihre Eltern gaben sie damals in die Obhut der Internatslehrer, sobald der Nachwuchs das Schulalter erreicht hatte.
  2. Sie mussten als Missionare viel reisen, führten ein Leben unter schwierigen Bedingungen.
  3. Das wollten sie ihren Kindern ersparen.
  4. Das Zuhause und die Familie konnten die Schulheime natürlich nicht ersetzen, besonders in der Weihnachtszeit.
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So kam ein Lehrer auf die Idee, den Stern als Symbol der biblischen Weihnachtsgeschichte für den Mathematikunterricht zu nutzen. Er ließ die Kinder Sterne in verschiedenen Formen basteln. Die Schüler wiederum schmückten ihre Stuben damit. Die Farben hatten Symbolwert: Weiß für die Reinheit und Rot für das Blut von Jesus Christus.

Pieter Hendrick Verbeek war dann der erste, der in seiner Herrnhuter Buchhandlung einen Modellbogen zum Zusammenbauen eines stabilen Sternes anbot.1897 ließ er sich die Idee patentieren. Und wie damals muss auch noch heute ein echter «Herrnhuter» mindestens 25 Zacken haben und zu Hause selbst zusammengebaut werden.

Zu DDR-Zeiten waren Herrnhuter Sterne Mangelware. Nur sehr kleine Mengen wurden hergestellt und ein großer Teil davon ins Ausland exportiert. Ab 1968 lag dann die Produktion wieder in den Händen der «Herrnhuter Brüdergemeine». Nach der Wende brach zwar kurzzeitig der Vertrieb zusammen.

  • Doch bald schon wurden die Herrnhuter Sterne wieder in vielen unterschiedlichen Farben und Größen in die ganze Welt verschickt.
  • Der Annaberger Faltstern wird seit 1924 im Erzgebirge hergestellt.
  • Er gilt abgesehen vom Herrnhuter Stern, dem Original Hartensteiner Stern und dem Original Haßlauer Stern als typischer traditioneller Adventsstern aus Sachsen.18 Zacken muss der Weihnachtsschmuck aus dem Erzgebirge haben, um ein echter Annaberger zu sein.

Auch der Haßlauer Weihnachtsstern zählt zu den traditionellen Kunstgegenständen aus dem Erzgebirge. Dabei bestechen vor allem die besonderen Farbkombinationen der Sternspitzen: ob klassisch rot-weiß, orange oder in Blau und Weiß mit goldenem Muster oder silberner Verzierung.

Kann ich den Weihnachtsstern mit Kaffeesatz düngen?

Weihnachtsstern-Pflege: 7 nützliche Tipps — Damit Sie das ganze Jahr über Freude an Ihrem Weihnachtsstern haben, hat die AD-Redaktion für Sie die besten Tipps für die Pflege in der Wohnung gesammelt: 1. Wie und wo pflege ich Weihnachtssterne in der Wohnung? Der beste Standort im Zimmer: Der Weihnachtsstern gedeiht am besten unter heller, aber indirekter Beleuchtung.

Eine starke Sonneneinstrahlung und Zugluft können dem Weihnachtsstern so schaden, dass er Blätter lässt. Die Pflanzen sind nicht winterhart und leiden bereits, wenn sie kurzzeitig kühlen Temperaturen ausgesetzt sind. Eine Raumtemperatur zwischen 18 und 20 Grad mag der Adventsstern am liebsten.2. Wie oft gießt man einen Weihnachtsstern? Wenn der Weihnachtsstern blüht, ist es wichtig, dass Sie ihn gut gießen.

Achten Sie allerdings darauf, dass sich die Nässe nicht staut und überschüssiges Wasser gut abfließen kann. Im Zweifelsfall sollte die Erde lieber zu trocken als zu feucht sein. Gut zu wissen: Die Blüten des Weihnachtssterns sind eher unscheinbar – klein und gelb sitzen sie in der Mitte der Hochblätter, die sich bei der richtigen Pflege im November und Dezember rot färben.3.

  1. Weihnachtsstern umtopfen Um den Weihnachtsstern optimal zu pflegen, empfiehlt es sich, die Zimmerpflanze regelmäßig umzutopfen.
  2. Das erste Mal sollten Sie die Weihnachtspflanze direkt nach dem Kauf in einen größeren Topf umziehen.
  3. Die Pflanzen im Verkauf befinden sich oft in zu kleinen Töpfen und sind mit einer qualitativ weniger guten Erde versorgt.

Danach sollten Sie den Weihnachtsstern zu Beginn der Wachstumsphase im April erneut umtopfen. Dazu eignet sich zum Beispiel Kakteenerde hervorragend. Achten Sie zudem darauf, dass der neue Topf nur ein wenig größer ist als der alte. Ist der Topf zu groß, wächst der Weihnachtsstern zwar kräftig weiter, es bilden sich dann allerdings weniger Hochblätter und Blüten.4.

Weihnachtsstern übersommern So pflegen Sie den Weihnachtsstern nach der Blüte: Spätestens im Frühjahr verliert die Pflanze alle farbigen Hochblätter. Über den Sommer wachsen die Blätter in sattem Grün nach. In dieser Zeit benötigt der Weihnachtsstern wenig Pflege: In den warmen Sommermonaten darf der Christstern gern draußen im Halbschatten stehen.

Sobald die Außentemperatur allerdings unter zwölf Grad fällt, sollten Sie die Zimmerpflanze wieder zu sich ins Haus an ihren angestammten Platz holen.5. Weihnachtsstern dunkel stellen Über den Herbst pflegen Sie einen Weihnachtsstern am besten, wenn er maximal zwölf Stunden am Tag Licht bekommt.

  • Das sorgt dafür, dass sich die Hochblätter zum Winter hin wieder färben und sich neue Blüten bilden.
  • Ab Oktober sollte die Zimmerpflanze daher für etwa acht Wochen ab dem frühen Abend in einem dunklen Raum stehen oder über Nacht mit einem Karton abgedunkelt werden.6.
  • Weihnachtsstern schneiden Es ist ratsam, den Weihnachtsstern nach der Blüte zurückzuschneiden.

Der beste Zeitpunkt dafür ist ungefähr im März. Dazu entfernen Sie im ersten Schritt alle verwelkten Blätter und kürzen schließlich alle Triebe um ungefähr die Hälfte. Tragen Sie bei dieser Tätigkeit am besten Handschuhe. Der weiße Milchsaft, der aus der Pflanze austritt, ist giftig.7.

  1. Weihnachtsstern düngen Um einen Weihnachtsstern zum Blühen zu bringen, kann ein wenig Unterstützung nicht schaden.
  2. Die Zimmerpflanze fühlt sich in einem leicht sauren Milieu wohl.
  3. Um das zu gewährleisten, können Sie beispielsweise Kaffeesatz verwenden.
  4. Der darin enthaltene Stickstoff und Phosphor regen das Wachstum der Blätter an.

Bis auf die Blütezeit können Sie Ihren Weihnachtsstern regelmäßig alle drei bis vier Wochen mit Kaffeesatz düngen. Woher Stammt Die Pflanze Weihnachtsstern? Zimmerbäume verleihen Ihrem Wohnraum eine ganz besondere Atmosphäre. Erfahren Sie, welche Zimmerbaumarten sich dafür eignen und wie man sie am besten pflegt. Woher Stammt Die Pflanze Weihnachtsstern? Wir verraten Ihnen, welche Pflanzen für dunkle Räume geeignet sind, damit Sie sich zuhause Ihren ganz persönlichen kleinen Urban Jungle gestalten können. Woher Stammt Die Pflanze Weihnachtsstern? Das Weihnachtsfest ist in Sicht, und somit auch der Kauf des traditionellen Weihnachtsbaums. Da dieser nach Weihnachten in der Regel keine Verwendung mehr hat, zeigt AD Ihnen eine nachhaltigere Alternative auf: den Weihnachtsbaum im Topf! Woher Stammt Die Pflanze Weihnachtsstern? Ob Schuhe oder Tasche, Autositz oder Vintage-Sofa: Leder ist ein schönes, natürliches und langlebiges Material – erst recht mit der richtigen Lederpflege. Woher Stammt Die Pflanze Weihnachtsstern? Ein schöner Parkettboden ist der Hingucker jedes Heims. Wie Sie Ihr Parkett richtig reinigen und welche Fehler Sie vermeiden sollten, erfahren Sie hier. Woher Stammt Die Pflanze Weihnachtsstern? Künstliche Weihnachtsbäume: ob groß oder klein, mit oder ohne integrierte Dekoration – ein stilvolles Weihnachtsfest kann auch mit den praktischen Kunstbäumen gelingen. Woher Stammt Die Pflanze Weihnachtsstern? In Japan verpackt man Geschenke der Tradition nach nicht in Papier, sondern in Furoshiki-Tücher. Wir erklären die nachhaltige Alternative zu Papierverpackung. Woher Stammt Die Pflanze Weihnachtsstern? Ob filigrane Anhänger, klassisch rote Kugeln oder traditioneller Holzschmuck – wir haben für Sie den schönsten Baumschmuck gesammelt.

Warum ist der Weihnachtsstern rot?

Wieso hat der Weihnachtsstern rote Blätter? Die meisten Pflanzen haben grüne Blätter und bunte Blüten. Anders der rote Weihnachtsstern. Wenn ihr euch diese Pflanze genau anschaut, seht ihr, dass hier nicht die Blüten rot sind, sondern die oberen Blätter.

Die Blüten sind eher unscheinbar: Klein und gelblich sitzen sie direkt über den großen, roten Blättern. Jede Blüte besteht dabei aus mehreren Teilen. In der Mitte befindet sich ein Fruchtknoten, an dem Drüsen mit Fruchtnektar sitzen. Der Fruchtknoten ist umringt von mehreren Staubblättern mit Blütenstaub.

Damit sich daraus neue Pflanzen entwickeln können, muss der Blütenstaub mit dem Fruchtknoten in Verbindung gelangen. Dabei helfen so genannte Bestäuber. Das sind Bienen oder andere Insekten, die am Fruchtnektar naschen und dabei den Blütenstaub zum Fruchtknoten transportieren.

  • Um die Bestäuber anzulocken, haben die meisten Blumen große, auffällige Blüten in schönen Farben.
  • Der Weihnachtsstern nicht.
  • Deshalb hat sich die Natur etwas Besonderes ausgedacht: Die oberen Blätter des Weihnachtssterns — also direkt unter den unscheinbaren kleinen Blüten — sind auffällig rot, damit die Bestäuber auf Nektar und Blüten aufmerksam werden und nicht einfach vorbei fliegen.

Aber nur wenn es eine Zeit lang jede Nacht zwölf Stunden am Stück dunkel ist, bekommt die Pflanze Blüten, und die oberen Blätter färben sich rot. Wenn die dunklen Phasen nicht lang genug sind, dann bleiben die Blätter des Weihnachtssterns so grün wie die jeder gewöhnlichen Pflanze.

Wie giftig sind Weihnachtssterne für Menschen?

Weihnachtsstern: Mögliche Vergiftung bei Kindern — Obwohl der Weihnachtsstern insgesamt als gering giftig beschrieben wird, können beim Verzehr von Pflanzenteilen bei Kindern vergiftungsähnliche Erscheinungen in Form von Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall auftreten.

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Ist ein Weihnachtsstern winterhart?

Wie wählt man den richtigen Weihnachtsstern? — Wenn Sie bei der Auswahl auf folgende Punkte achten, wird Ihnen Ihr Weihnachtsstern lange festliche Freude bereiten:

Achten Sie darauf, dass die gelbgrünen Blüten in der Mitte noch geschlossen oder nur leicht geöffnet sind. Dann hat der Weihnachtsstern seine Blütezeit noch nicht hinter sich. Die Erde sollte nicht zu trocken oder zu feucht sein. Farbig angesprühte Christsterne halten meist nicht so lange wie ihre naturbelassenen Verwandten. Die Sprühfarbe verstopft sowohl Blätter als auch Blüten. Der Weihnachtsstern ist nicht winterfest und reagiert selbst bei kurzer Einwirkung von niedrigen Temperaturen und Zugluft empfindlich. Kaufen Sie keinen Weihnachtsstern, der im Freien oder im Eingangsbereich steht. Wickeln Sie Ihren Weihnachtsstern für die Heimreise in Papier oder Plastik, um ihn vor der Zugluft und Kälte zu schützen. Bringen Sie ihn schnellstmöglich ins Warme.

Selbst eine gesund aussehende Pflanze kann bei Kälteschaden wenige Tage später ihre Blätter verlieren. Von Pflegefehlern erholt sich der Weihnachtsstern selten.

Warum lässt der Weihnachtsstern die Blätter fallen?

Weihnachtsstern verliert Blätter bei falschem Standort — Wer einen langlebigen Weihnachtsstern sucht, sollte die Finger von Exemplaren lassen, die mit Goldfarbe besprüht sind. Die ursprünglich aus den Tropen stammende Pflanze bevorzugt es hell und warm.

  1. Ein Fensterplatz sowie eine Raumtemperatur zwischen 18 und 20 Grad sind optimal.
  2. Im Sommer kann man den Weihnachtsstern auch auf eine halbschattige Terrasse oder den Balkon stellen.
  3. Sobald die Temperatur unter zwölf Grad sinkt, sollte die Pflanze jedoch unbedingt wieder ins Haus geholt werden.
  4. Neben der falschen Temperatur kann auch Zugluft dazu führen, dass der Weihnachtsstern seine Blätter abwirft.

Zudem ist ein zu dunkler Standort genauso schädlich wie direkte Sonneneinstrahlung. Stehen Weihnachtssterne im Laden oder Baumarkt bereits zu kühl, zu dunkel oder gar im zugigen Eingangsbereich, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie auch zu Hause schnell ihre Blätter verlieren.

Wer hat den Weihnachtsstern entdeckt?

Auch ein „Berliner Kind», manch einer weiß dieses nicht, woher auch. Aber soviel zur Aufklärung: 1834 wurde der Weihnachtsstern von Johann Friedrich Klotzsch (1805-1860), Arzt, Apotheker und Kustos am Botanischen Museum nach einem Beleg des „Willdenow»-Herbariums beschrieben.

Carl Ludwig Willdenow, ein Lehrer von Alexander von Humboldt, legte das erste bedeutende Herbarium in Berlin an. Die attraktive Pflanze erhielt noch einen zweiten Namen zu Ehren des Herrn Poinsett, der amerikanischer Gesandter in Mexiko war. Dieser eingedeutschte Name „Poinsettie» hat sich bis heute erhalten.

Die Heimat des Weihnachtssterns sind die Hochebenen Mexikos. Die Temperaturen liegen dort zwischen plus 2 Grad im Winter und bis plus 32 Grad im Sommer und die Niederschlagsmenge beträgt 400 bis 700 mm. Der bis zu 4 m hohe Strauch wächst in seiner Heimat gern unter lichten Baumgruppen.

  • Wer glaubt, daß die roten „Blüten» Blüten sind, ist auf einen Trick der Natur hereingefallen.
  • Die eigentlichen Blüten sind nicht gerade auffallend.
  • Wie bei den meisten Wolfsmilchgewächsen sind sie in kleinen kopfförmigen Blütenständen zusammengefaßt.
  • Im Zentrum befindet sich eine überhängende weibliche Blüte.

Sie umgeben zahlreiche männlichen Blüten, die bis auf ein Staubblatt reduziert sind. Um eine Fortpflanzung der Art zu garantieren, müssen Bestäuber, Vögel und Insekten, angelockt werden. Hier hat die Natur in den Farbtopf gegriffen. Sie stattete zusätzliche Laubblätter mit Farbstoffen aus.

Unter bestimmten Voraussetzungen färben sich die oberen Laubblätter in Rot, Rosa und Weiß um. Weihnachtssterne reagieren auf die Tageslänge (kritische Tageslänge bei 12 Stunden). Künstliche Lichtquellen in der Kurztagsphase beeinflussen die Blütenbildung. Aus dieser Tatsache heraus ist zu erklären, warum alte Pflanzen auf der Fensterbank sich nicht im „Festtagsschmuck» zeigen wollen.

Obwohl die Wolfsmilchgewächse allgemein als giftig gelten, wird berichtet, daß die Indios die jungen Blätter auch als Gemüse essen.

Wer brachte 1804 den Weihnachtsstern nach Europa?

Der Weihnachtsstern „Die Schönste» das ist die Übersetzung von pulcherrima ( Euphorbia pulcherrima ), auch Adventsstern, Christstern oder Poinsettie genannt. So kennen wir ihn in der Weihnachtszeit, meist im schönem rot, strahlend und pompös. Die sternförmige Blüte und das saftige Rot sind immer wieder einen Blick wert.

Bei den Azteken hieß der Weihnachtsstern Cuetlaxochitl (eigentlich cuetlax-xochitl, Leder-Blume) und er war scheinbar eine Lieblingspflanze von Moctezuma II. Im Jahre 1804 brachte der Naturforscher Alexander von Humboldt die Pflanzenart nach Europa mit, von einer seiner Amerikareise. Der Weihnachtstern ist eine sehr beliebte Zimmerpflanze der Deutschen und er kann das ganze Jahr gehalten werden, auf einige Pflegeregeln sollten sie dennoch achten.

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Wie heißt der berühmte Weihnachtsstern?

Herrnhuter Sterne und Co.: Traditioneller Lichterglanz zur Weihnachtszeit Beim Zusammenbau ist etwas Geduld gefragt, aber wenn die Aufgabe geschafft ist, sehen Faltsterne aus Karton oder Kunststoff einfach festlich aus. In reinem Weiß oder warmen Gelb-, Orange- und Rottönen beleuchten sie im Advent und in der Weihnachtszeit sowohl Häuser als auch Balkons, Terrassen und Vorgärten.

  • Doch Stern ist nicht gleich Stern: Je nach Herstellungsort unterscheiden sich die Faltsterne durch ihre farbige Gestaltung und die Zahl ihrer Zacken.
  • Der älteste und bekannteste Weihnachtsstern stammt aus Herrnhut.
  • Er wurde bereits um 1820 erfunden.
  • Jeder echte Herrnhuter Stern besteht aus 25 Zacken — 17 viereckigen und acht dreieckigen Spitzen.

Der Weihnachtsschmuck symbolisiert den Stern von Bethlehem aus der biblischen Geschichte. Benannt ist der Stern nach der Herrnhuter Brüdergemeine, die ihren Stammsitz in Herrnhut in der Oberlausitz hat. Zu Anfang des 19. Jahrhunderts leuchteten die ersten Sterne dieser Art in den Herrnhuter Internatsstuben, wo vor allem Kinder von evangelischen Missionaren lebten und zur Schule gingen.

  1. Ihre Eltern gaben sie damals in die Obhut der Internatslehrer, sobald der Nachwuchs das Schulalter erreicht hatte.
  2. Sie mussten als Missionare viel reisen, führten ein Leben unter schwierigen Bedingungen.
  3. Das wollten sie ihren Kindern ersparen.
  4. Das Zuhause und die Familie konnten die Schulheime natürlich nicht ersetzen, besonders in der Weihnachtszeit.

So kam ein Lehrer auf die Idee, den Stern als Symbol der biblischen Weihnachtsgeschichte für den Mathematikunterricht zu nutzen. Er ließ die Kinder Sterne in verschiedenen Formen basteln. Die Schüler wiederum schmückten ihre Stuben damit. Die Farben hatten Symbolwert: Weiß für die Reinheit und Rot für das Blut von Jesus Christus.

Pieter Hendrick Verbeek war dann der erste, der in seiner Herrnhuter Buchhandlung einen Modellbogen zum Zusammenbauen eines stabilen Sternes anbot.1897 ließ er sich die Idee patentieren. Und wie damals muss auch noch heute ein echter «Herrnhuter» mindestens 25 Zacken haben und zu Hause selbst zusammengebaut werden.

Zu DDR-Zeiten waren Herrnhuter Sterne Mangelware. Nur sehr kleine Mengen wurden hergestellt und ein großer Teil davon ins Ausland exportiert. Ab 1968 lag dann die Produktion wieder in den Händen der «Herrnhuter Brüdergemeine». Nach der Wende brach zwar kurzzeitig der Vertrieb zusammen.

  • Doch bald schon wurden die Herrnhuter Sterne wieder in vielen unterschiedlichen Farben und Größen in die ganze Welt verschickt.
  • Der Annaberger Faltstern wird seit 1924 im Erzgebirge hergestellt.
  • Er gilt abgesehen vom Herrnhuter Stern, dem Original Hartensteiner Stern und dem Original Haßlauer Stern als typischer traditioneller Adventsstern aus Sachsen.18 Zacken muss der Weihnachtsschmuck aus dem Erzgebirge haben, um ein echter Annaberger zu sein.

Auch der Haßlauer Weihnachtsstern zählt zu den traditionellen Kunstgegenständen aus dem Erzgebirge. Dabei bestechen vor allem die besonderen Farbkombinationen der Sternspitzen: ob klassisch rot-weiß, orange oder in Blau und Weiß mit goldenem Muster oder silberner Verzierung.

Wie heißen die berühmten Weihnachtssterne?

Herrnhuter Sterne | die weltberühmten Weihnachtssterne aus Herrnhut Herrnhuter Sterne erfreuen sich in der ganzen Welt großer Beliebtheit. Jeden ersten Sonntag im Advent werden die einzelnen Zacken miteinander durch Klammern verbunden, bis ein großer Papierstern entsteht.

  • Dieser sorgt dann mitsamt der Beleuchtung für ein wunderschönes weihnachtliches Ambiente.
  • Die Sterne wurden früher von den Internatskindern der Herrnhuter Brüder-Unität im Mathematik- und Geometrieunterricht hergestellt, was zu einem besseren räumlichen Verständnis beitrug.
  • Die ersten Modelle wurden bereits vor über 160 Jahren gebastelt.

Da viele Internatsschüler später Missionare der Herrnhuter Brüder-Unität (evangelische Freikirche) wurden, gleichzeitig aber den Brauch des Sternebastelns in ihren eigenen Familien fortführten, wurden die Herrnhuter Sterne weltbekannt. Bis zum Jahr 1990 wurden die Sterne von Mitarbeitern der Herrnhuter Brüder-Unität in einem kircheneigenen Installationsgeschäft angefertigt.

Im Jahr 1991 erfolgte die Gründung der Herrnhuter Sterne GmbH, die ihren Firmensitz in der ostsächsischen Kleinstadt Herrnhut hat. Vor 10 Jahren wurde eine Schauwerkstatt eingerichtet, in der Besucher ganzjährig die Herstellung dieser schönen Adventsdekoration in Augenschein nehmen können. Von Anbeginn bis heute werden Herrnhuter Sterne von fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Handarbeit hergestellt.

Natürlich sind auch die Sterne in einem Shop vor Ort erhältlich. Da die Räumlichkeiten im Laufe der Jahre zu klein wurden, siedelte die Manufaktur im Jahr 2011 in einen Neubau um. Hier befinden sich die Produktion, die Verwaltung sowie die Schauwerkstatt unter einem Dach.