Silberfische: Ursachen für den Befall —
? Essensreste sind ein Fest-Schmaus für Silberfische. ? Silberfische ernähren sich von Hausstaubmilben, Haaren und Hautschuppen, ? Temperaturen von 20 bis 30 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 80 bis 90 Prozent sind ein Traum für die Tiere. ?️ Undichte Fugen und Fliesen oder defekte Rohre sind Eintrittswege für das Ungeziefer. ? Insbesondere bei einem Schimmelbefall sollte auf Silberfische geachtet werden. Dieser ist die ideale Nahrungsquelle und die Fischchen können sich schnell vermehren. ? Regelmäßiges Lüften ist hilfreich, um Silberfische zu vermeiden. ? Auch eine mangelhafte Dämmung ist eine Ursache für Silberfische.
Was bedeutet es wenn man Silberfischchen im Bad hat?
Vorkommen ist Hinweis auf zu hohe Luftfeuchtigkeit — Die nachtaktiven und sehr lichtscheuen Tiere bevorzugen eine hohe Luftfeuchtigkeit. Deshalb sind sie oft in Badezimmern und Küchen zu finden. Erhöhte Luftfeuchtigkeit entsteht nicht nur durch Duschen oder Kochen, sondern zum Beispiel auch durch falsche, Wasserschäden oder Restfeuchte in Neubauten.
- Das Auftreten von Silberfischchen ist daher auch als Alarmsignal zu werten.
- Sie können auf ein Feuchtigkeits- oder hindeuten.
- Die Lebenserwartung der kleinen Tierchen beträgt etwa drei Jahre.
- In diesem Alter können sie eine Körperlänge von 11,5 Millimeter erreicht haben.
- Je größer ein Fischchen ist, desto älter ist es.
Der Populationsaufbau verläuft nach Informationen des (LAVES) relativ langsam. Wenn also ein größerer Befall festgestellt wird, bedeutet das, dass dieser schon seit Längerem besteht.
Was kann man gegen Silberfische im Bad tun?
Hausmittel gegen Silberfische — Am einfachsten sind Klebefallen. Entweder bestreicht man Backpapierstreifen mit Honig und legt sie nachts aus. Oder man kauft Klebefallen mit Duftstoffen. Diese sollten so oft aufgestellt werden, bis keine Insekten mehr daran klebenbleiben.
Ist es normal Silberfische zu haben?
Ist es normal Silberfischchen zu haben? — Silberfische in der Wohnung sind bis zu einem gewissen Maß normal. Ein Befall bedeutet nicht, dass Dein Haus unsauber ist. Vor allem in den Herbst- und Wintermonaten tummeln sich Silberfische in der Wohnung.
Wo legen Silberfische ihre Eier ab?
Paarung und Fortpflanzung — Die Paarung der Silberfische läuft nach einem besonderen Ritual ab: Es erfolgt zunächst ein gegenseitiges Betasten von Weibchen und Männchen, wozu die Tiere ihre Fühler nutzen. Dabei ist der männliche Silberfisch wesentlich aktiver.
– So unternimmt er zwischendurch heftigere Vorstöße, bei denen er am auserwählten Weibchen vorbeiläuft und ihr währenddessen zügig ein paar Mal mit dem Schwanz vor die Stirn schlägt. Anschließend zieht er sich wieder ruckartig zurück. Wenn das Männchen das Weibchen auf diese Weise ausreichend beeindruckt hat, schließt es sich voller Erwartung seinen Läufen an.
Zur Paarung finden sich die Silberfische stets nahe bei einer kleinen Erhebung oder einer Wand ein. – Ist das männliche Silberfischchen wiederholt Hin- und Hergelaufen, schlägt es irgendwann mit dem hinteren Ende seines Körpers mehrmals gegen Wand oder Erhebung, wobei es Fäden zum Boden zieht. In einem Experiment haben Forscher die Fäden des Silberfisch-Männchens zerschnitten. In der Folge führte dieses dazu, dass das Weibchen die Samenkapsel nicht wahrnehmen konnte, sondern achtlos über diese hinweg lief. Für eine erfolgreiche Paarung sind die Fäden also essentiell.
Die Eier der Silberfische haben eine ovale Form und sind circa einen Millimeter lang. Im späteren Stadium kommt es zu einer Verfärbung Richtung braun bis rötlich. Die Eiablage erfolgt bevorzugt in Spalten oder Ritzen. Es kommt aber manchmal auch vor, dass Silberfische ihre Eier frei ablegen. Im Durchschnitt legt ein Silberfisch-Weibchen etwa 70 Eier ab.
Es sind aber auch schon „Gelege» mit 140 oder sogar 210 Eiern gefunden worden. Wie hoch die Anzahl der Eier ausfällt, soll von der Temperatur abhängig sein. Die Entwicklung erfolgt ebenfalls in sehr großer Abhängigkeit von der Temperatur. So schlüpfen die Larven bei einer Umgebungstemperatur von 25°C bis 30°C bereits nach circa 30 Tagen, während Temperaturen von 10°C bis 15°C eine Entwicklungszeit von etwa 130 Tagen nach sich ziehen.
Wie findet man das Nest der Silberfische?
Silberfische-Nest finden: Hier sollten Sie nachsehen — Die lichtscheuen Tiere haben Ihre Nester an dunklen Orten im Haus. Dabei halten Sie sich gerne an warmen oder feuchten Plätzen auf.
Sehen Sie in Spalten, Fugen, Rissen oder hinter Sockelleisten nach, Die Tiere verstecken sich auch hinter Tapete, die sich von der Wand gelöst hat und unter Teppichen, Hinter und unter Möbeln sowie unter dem Waschbecken oder in Fugen bei Dusche und Badewanne fühlen sich Silberfische ebenfalls wohl. Auch Rollladenkästen oder Fugen an Fensterrahmen sind beliebte Nistplätze. Bereiche mit Krümeln, Haaren oder Staub sind perfekt, denn dies dient den Silberfischen als Nahrung. Feuchte Bereiche oder Schimmel in der Wohnung bieten den Tieren ebenfalls optimale Nistbedingungen. Auch unter Blumentöpfen fühlen sich Silberfische wohl. Sehen Sie ebenfalls unter und hinter Rohren nach.
Silberfische-Nest finden: Dunkle, warme Orte dienen als Nistplatz imago images / agefotostock
Können Silberfischchen in die Ohren krabbeln?
Können Silberfische ins Ohr krabbeln? — Eine Horrorvorstellung: Silberfische, die in der Nacht in das Ohr krabbeln. Im Innenohr herrschen dank des feuchtwarmen Klimas für einen Silberfisch eigentlich die besten Bedingungen. Wenn Silberfische in der Nacht ihre Angst vor dem Menschen ablegen und sich im Bett einfinden können, gelingt es ihnen auch sicherlich, ins menschliche Ohr zu krabbeln.
Was erstmal sehr unheimlich klingt, gehört mehr oder weniger ins Reich der Mythen. In der Vergangenheit berichteten Patienten bereits von verschiedenen Insekten im Ohr. Marienkäfer, Motten oder Ohrenkneifer verirren sich in den Gehörgang und schaffen den Rückweg teilweise nicht mehr aus eigener Kraft.
Der Betroffene verspürt im ersten Moment ein ungewöhnliches Druckgefühl im Innenohr. Dieser Umstand ist für uns Menschen keineswegs ungefährlich. Um eine Infektion oder einen Hörverlust zu vermeiden, ist eine ärztliche Untersuchung zwingend erforderlich.
Blutungen Hörverlust Ohrensausen Schmerzen im Innenohr
Silberfische können im Laufe ihres Lebens eine Größe von etwa 1,2 Zentimetern ohne Fühler und Schwanz erreichen. Als relativ große Insekten ist die Chance recht unwahrscheinlich, dass sich ausgewachsene Silberfische im Gehörgang verirren.
Welche Feinde haben Silberfische?
Wie wird man Silberfische los? Was tun gegen Silberfische? — Haben Sie Silberfische in der ganzen Wohnung, können Sie mit diesen Tipps, Tricks und Produkten in wenigen Schritten Silberfische bekämpfen. Silberfischchen haben keine natürlichen Feinde, von denen sie gefressen werden.
- Daher muss man Mittel finden, um sie selbst zu bekämpfen, wenn man die Silberfische loswerden will.
- Doch was hilft gegen Silberfische? Wir empfehlen Produkte gegen Silberfischchen am besten abends anzuwenden, da die Tiere (wie bereits erwähnt) nachtaktiv sind und dies somit die beste Tageszeit ist, um Silberfische bekämpfen zu können.
Hier sind unsere 2 Top-Bestseller Mittel gegen Silberfische, die sich wie folgt unterscheiden Empfehlung Nr.1: Unsere Falle gegen Silberfische Unsere Falle ist ein bewährtes Mittel gegen Silberfische. Die Falle gibt es als 5er Pack und sie ist 100% giftfrei. Sie kann daher bedenkenlos im Wohnraum aufgestellt werden. Unsere Silberfischfallen sind mit einem speziellen Lockstoff für die Silberfische versehen und feuchtigkeitsbeständig. Wenn Sie richtig viele Tiere sehen, dann ist dieses Gel wahrscheinlich eine gute Profi-Lösung für Sie. Es lässt sich auch über viel größere Räume, z.B. öffentliches Bad in Restaurants, groß ausbringen. Auch das Gel gegen Silberfische kann so an den Laufwegen platziert werden, dass es kaum wahrgenommen wir.
- Es ist eher für Profi Schädlingsbekämpfer entwickelt, da es auch ein Biozid ist.
- Nachteil: Sie sehen die gefangenen Tiere nicht, wie es in der o.g.
- Fang-Falle der Fall ist.
- Also klare Empfehlung, für den privaten Gebrauch erstmal die Falle zu kaufen, bevor Sie sich für das Gel entscheiden! Was unsere Produkte gegen Silberfische auszeichnet Alle Produkte sind wirkungsvoll zum Silberfische bekämpfen und lassen sich leicht anwenden.
Also perfekt für Sie, wenn Sie selber Silberfischchen bekämpfen möchten, anstatt einen Kammerjäger zu beauftragen. Mit diesen Mitteln lassen sich Silberfischchen beseitigen. Erfahrungen zeigen, dass die Bekämpfung der Silberfische kein Geheimnis ist. Gegen den Befall kann mit den oben genannten Produkten ganz einfach und günstig vorgegangen werden.
Da Sie in den meisten Fällen als Mieter selber für das Heizen und Lüften Ihrer Wohnung zuständig sind, tragen Sie auch die Kosten einer professionellen Behandlung, wenn Sie Silberfische im Haus oder in der Wohnung haben. Der Vermieter zahlt keinen Kammerjäger, wenn der Grund des Befalls falsches Lüften ist.
Wer Silberfische beseitigen will, kann dies auch selbst erledigen.
Wo nisten sich Silberfische ein?
Monika Neidhart. — Insbesondere in Ecken, hinter losen Tapeten, in dunklen Winkeln, unter Schränken und in Räumen mit einer Luftfeuchtigkeit zwischen 80 und 90 Prozent halten sich Silberfische gerne auf. Sie gelangen durch kleinste Spalten (etwa im Mauerwerk) oder auch durch kleine Ritzen, durch Fenster und Türen in die Wohnung.
- Besonders leicht haben sie es bei Altbauten.
- Rohr- und Wasserleitungen, in denen es dunkel, feucht und warm ist, sind willkommene Aufenthaltsorte.
- Sie können zwischen zwei und sieben Jahre alt werden.
- Sie ernähren sich hauptsächlich von stärkehaltigen Dingen wie Zucker, Mehl oder Brot.
- Sie fressen jedoch auch Staub, Hausstaubmilben, Schimmelpilze, Hautschuppen, Haare, Papier sowie Stoff- und Kunstfasern.
Und: Sie können bis zu einem Jahr ohne Nahrung überleben.
Welches Tier jagt Silberfische?
Was sind eigentlich «Ur-Insekten»? — Der Begriff „Ur-Insekt» ist eine früher gebrauchte Sammelbezeichnung für die Gruppen der Doppelschwänze (Diplura), Beintastler (Protura), Springschwänze (Collembola) und „Borstenschwänze» (Thysanura), letztere wieder aufgeteilt in die Archaeognatha und die Zygentoma.
- Die Ur-Insekten, die Apterygota, wurden in der Systematik als primär flügellose Insekten dem Rest der Insekten gegenübergestellt, die als gemeinsames Merkmal geflügelt (Pterygota) sind.
- Die heute übliche Vorstellung von den Verwandtschaftsverhältnissen hält hingegen die Art der Einlenkung der Mundgliedmaßen für wesentlich.
Danach gibt es zwei Hauptgruppen bei den Insekten, die Entognatha, die ihre Mundgliedmaßen in einer Mundfalte verborgen halten (Diplura, Protura, Collembola) sowie die Ectognatha mit den Thysanura und Pterygota, bei denen die Mundgliedmaßen an der Basis frei sind.
- Die meisten Naturfreunde werden als Vertreter der „Ur-Insekten», vor allem das Silberfischen als Vertreter der Thysanura, vor allem aber auch Vertreter der Collembolen, der Springschwänze, kennen.
- Weltweit sind von diesen mindestens 5.000, meist 1– 2 mm große Arten beschrieben.
- Sie besiedeln die unterschiedlichsten Lebensräume – und kommen auch im heimischen Blumentopf vor.
Fachleute gehen davon aus, dass es sich bei ihnen um die häufigsten Insekten überhaupt handelt, die einzelnen Arten kommen teilweise mit außerordentlich hoher Individuenzahl vor. In einem Liter humosen Waldboden leben beispielsweise rund 2.000 Springschwänze.
- Quelle Bellmann, H. & K.
- Honomichel (2007): Jacobs/Renner, Biologie und Ökologie der Insekten, 4.
- Auflage; Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 756 p Äußerst lichtscheu Silberfischchen kommen in menschlichen Behausungen vor.
- Sie sind nachtaktiv und äußerst lichtscheu.
- Bei Tage halten sich die Tiere in dunklen Ritzen und Fugen, hinter Sockelleisten oder losen Tapeten versteckt.
Die Insekten bevorzugen Wärme und benötigen höhere Luftfeuchtigkeit, daher sind sie oft in Küchen, Bädern und Waschküchen anzutreffen. Optimale Bedingungen liegen bei 20 bis 30 Grad Celsius und 80 bis 90 Prozent relativer Luftfeuchte. Man findet sie insbesondere unter Kühlschränken und in gut geheizten Toilettenräumen, wenn die Bodenfliesen Risse und Spalten aufweisen.
- Auffällig werden Silberfischchen mitunter – für viele Naturfreunde vielleicht überraschend – in Neubauten, wenn noch Feuchtigkeit in den Wänden vorhanden ist, manchmal auch in Kellern.
- Jagd nach Schimmelpilzen Angst braucht man vor Silberfischchen wahrlich nicht zu haben, sie sind nicht giftig, beißen und stechen nicht.
Silberfischchen suchen ihre Nahrung im Dunkeln und bevorzugen stärkehaltige Stoffe oder Dextrin in Klebstoffen: Kleister, Bucheinbände, Fotos, Zucker, Haare, Hautschuppen und sogar Hausstaubmilben. Dabei kann es auch zu Verschmutzungen von Lebensmitteln kommen. Silberfischchen — Foto: Carsten Pusch Bekämpfung nicht notwendig Vereinzelt in Bad oder Küche auftretende Silberfischchen sind harmlos. Ein selten vorkommendes Massenauftreten kann aber auf ein Feuchtigkeitsproblem und damit verbundenen Schimmelbefall hindeuten.
Die Silberfischchen stellen dann aber nur ein Warnsignal dafür dar! Da sie sich von den Schimmelpilzen ernähren, reduzieren sie sogar den Schimmelbefall. Die nachtaktiven Ur-Insekten fressen auch Hausstaubmilben, die beim Menschen Allergien auslösen können. Silberfischchen sind keine Krankheitsüberträger, eine Bekämpfung ist daher fast nie erforderlich.
Selbst ein Silberfischchen hat Feinde wie den Gemeinen Ohrwurm (Forficula auricularia), aber auch Spinnen machen Jagd auf das Ur-Insekt. Förderung durch BINGO! – Die Umweltlotterie Die vier Natur-, Umwelt- und Abfallberatungsstellen in Trägerschaft von NABU (Lütjenburg und Plön) und BUND (Preetz und Schwentinental) bearbeiten aktuell das verbandsübergreifende Projekt „Salto mortale im Bumenkasten – (un)heimliche Mitbewohner in Haus und Garten».
- Antragsteller ist der NABU Kreis Plön e.V.
- In Kooperation mit dem BUND Schleswig-Holstein.
- Im Rahmen des Projekts wird eine Ausstellung und Loseblattsammlung mit Beschreibung von einzelnen Arten und Gruppen, ihre Kennzeichen, Lebensweise, mögliche Konflikte sowie Vermeidungs- oder Hilfsmaßnahmen zu den wichtigsten tierischen Mitbewohnern im häuslichen Umfeld des Menschen erarbeitet.
Diese Steckbriefe können später auch im Internet abgerufen werden. Zudem wird umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt. An dieser Stelle daher ausdrücklich Dank an BINGO! – Die Umweltlotterie für die freundliche Unterstützung und Förderung des Projekts.
Wo legen Silberfische ihre Eier ab?
Paarung und Fortpflanzung — Die Paarung der Silberfische läuft nach einem besonderen Ritual ab: Es erfolgt zunächst ein gegenseitiges Betasten von Weibchen und Männchen, wozu die Tiere ihre Fühler nutzen. Dabei ist der männliche Silberfisch wesentlich aktiver.
So unternimmt er zwischendurch heftigere Vorstöße, bei denen er am auserwählten Weibchen vorbeiläuft und ihr währenddessen zügig ein paar Mal mit dem Schwanz vor die Stirn schlägt. Anschließend zieht er sich wieder ruckartig zurück. Wenn das Männchen das Weibchen auf diese Weise ausreichend beeindruckt hat, schließt es sich voller Erwartung seinen Läufen an.
Zur Paarung finden sich die Silberfische stets nahe bei einer kleinen Erhebung oder einer Wand ein. – Ist das männliche Silberfischchen wiederholt Hin- und Hergelaufen, schlägt es irgendwann mit dem hinteren Ende seines Körpers mehrmals gegen Wand oder Erhebung, wobei es Fäden zum Boden zieht. In einem Experiment haben Forscher die Fäden des Silberfisch-Männchens zerschnitten. In der Folge führte dieses dazu, dass das Weibchen die Samenkapsel nicht wahrnehmen konnte, sondern achtlos über diese hinweg lief. Für eine erfolgreiche Paarung sind die Fäden also essentiell.
Die Eier der Silberfische haben eine ovale Form und sind circa einen Millimeter lang. Im späteren Stadium kommt es zu einer Verfärbung Richtung braun bis rötlich. Die Eiablage erfolgt bevorzugt in Spalten oder Ritzen. Es kommt aber manchmal auch vor, dass Silberfische ihre Eier frei ablegen. Im Durchschnitt legt ein Silberfisch-Weibchen etwa 70 Eier ab.
Es sind aber auch schon „Gelege» mit 140 oder sogar 210 Eiern gefunden worden. Wie hoch die Anzahl der Eier ausfällt, soll von der Temperatur abhängig sein. Die Entwicklung erfolgt ebenfalls in sehr großer Abhängigkeit von der Temperatur. So schlüpfen die Larven bei einer Umgebungstemperatur von 25°C bis 30°C bereits nach circa 30 Tagen, während Temperaturen von 10°C bis 15°C eine Entwicklungszeit von etwa 130 Tagen nach sich ziehen.