Wie entwickelt sich das Ingenieur-Gehalt mit wachsender Berufserfahrung? — Mit zunehmenden Berufsjahren steigt in der Regel das Gehalt – und das trifft auch auf das Ingenieurwesen zu. Laut der Einkommensstudie verdienen berufserfahrene Ingenieure mit mehr als zwei Jahren im Job über alle Branchen hinweg 64.800 Euro brutto im Jahr.
Nach zehn Jahren im Job können sie im Median mit 66.000 Euro rechnen. Danach steigt das Ingenieurgehalt sogar auf 80.000 Euro. Mit der Zeit wächst oft ebenfalls die Verantwortung innerhalb eines Jobs – auch das hat Einfluss auf die Gehaltsentwicklung. Wer beispielsweise die Aufgaben eines Projektmanagers übernimmt, kann in dieser Position nach drei bis fünf Jahren rund 57.000 Euro verdienen.
Ingenieure, die Personalverantwortung übernehmen und während ihrer Laufbahn zum Team- beziehungsweise Gruppenleiter aufsteigen, erhalten nach derselben Zeit knapp 59.900 Euro.
Was macht man als Ingenieur?
Was macht ein Ingenieur? Was sind seine typischen Aufgaben? — Unter einem Ingenieur versteht man einen Fachmann im Bereich der Technik bzw. der technischen Wissenschaften. Sie beschäftigen sich mit der Produktion und Konstruktion von (elektrotechnischen) Produkten sowie mit technischen Abläufen und Prozessen.
Produktion sowie Konstruktion von Technologien Forschung und Entwicklung neuer Technologien Entwicklung, Montage und Inbetriebnahme von Maschinen und Bauwerken Konstruktion von Maschinen, Anlagen, Werkzeugen und Betriebsmitteln Projektmanagement und Produktionsplanung Entwicklung und Konzeption neuer Technik Analyse von Abläufen zur Entwicklung elektronischer Produkte Controlling-Aufgaben
Welcher Ingenieur hat Zukunft?
IT- und Ingenieurwissen verschmelzen Der Einfluss der IT zeigt sich deutlich: So sind aufgrund der umfassenden Automatisierung in vielen Bereichen der Industrie 4.0 Robotik-Ingenieure gefragter denn je. Zudem wandert der Fokus in der Industrie immer mehr auf Ingenieure mit Softwareentwicklungs-Kenntnissen.
Wie lange dauert es Ingenieur zu werden?
Ablauf und Abschluss Das Ingenieurwissenschaften Studium kannst Du an vielen Hochschulen nur zum Wintersemester beginnen. Manche Hochschulen bieten den Studiengang auch zum Sommersemester an. Die Regelstudienzeit für das Bachelor Studium beträgt 5 bis 12 Semester, ein Master Studium nimmt 3 bis 6 Semester in Anspruch.
Was für ein Abi Durchschnitt braucht man um Ingenieur zu studieren?
Numerus Clausus (NC) — Ja, manche Studiengänge haben einen NC. Doch keine Angst – zum einen gibt es oft genug Auswahl an Hochschulen, die zulassungsfreie Studiengänge (also ohne NC) haben, zum anderen ist die geforderte Durchschnittsnote gar nicht so hoch.
Was ist höher als Ingenieur?
Viele neue Jobs vor allem in der Industrie © Getty Images / gilaxia/IStockphoto.com 2017 wurde der Ingenieur-Abschluss aufgewertet und auf das Qualifikationsniveau des Bachelors gehoben. Nun folgt der Meister. Vor 2017 hatte es der Ingenieur noch schwer.
Wer diesen Titel nach der Absolvierung einer Höheren Technischen Lehranstalt (HTL) oder einer Höheren Bundeslehranstalt (HBLA) und mindestens drei Jahren Praxis erlangte, wurde dafür in seiner Qualifikation nicht gleichwertig anerkannt, wie es in anderen Ländern der Fall war. Am 1. Mai 2017 wurde das Ingenieurgesetz aufgewertet, der Abschluss im sogenannten Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) liegt seitdem auf gleicher Stufe wie der des akademischen Titels Bachelor.
Durch diese Aufwertung wurden die Kompetenzen des Ingenieurs im internationalen Umfeld besser positioniert. Zu einem Masterstudium befähigt der Ingenieurtitel, im Gegensatz zum Bachelortitel, allerdings nicht. Nun ist fix: Auch der Meister erhält eine Aufwertung und ist ab sofort auf Stufe sechs im NQR – und damit dem Ingenieur und dem Bachelor gleichgesetzt.
Sowohl die Kompetenzen in der Führung einer Firma und damit die Möglichkeit, Lehrlinge auszubilden, als auch die handwerklichen Fertigkeiten sind der Grund für die Zuordnung der Meisterprüfung auf das NQR-Qualifikationsniveau VI», heißt es vom österreichischen Austauschdienst oead. Die neue Einstufung zeigt, dass es sich um einen Abschluss auf höherer Qualifikationsebene handelt.
Damit ist die Meisterausbildung nun noch besser in die Bildungslandschaft eingebettet, zudem ist die Aufwertung ein Zeichen für Durchlässigkeit und schaffe bessere Perspektiven. Einen Master können die jährlich 5000 neuen Meister aber ebenfalls nicht machen.
Ist Ingenieur schwierig?
So schwer ist ein Ingenieurs-Studium — Viel Mathematik und Physik : Ein Studium im Ingenieurwesen ist nicht leicht. Hohe Durchfallquoten halten sich hartnäckig: 2018 fielen von 1000 Studierenden mehr als 100 durch die Abschlussprüfungen. Das sind mehr als 10 Prozent — und das, obwohl es sich schon nur um die Personen handelt, die sich bereits am Ende des Studiums befinden.
- Warum ist ein Ingenieursstudium schwer?
- Voraussetzungen
- Inhalte
- Tipps
- Fazit
- Welches Ingenieursstudium ist wie schwer?
- Alternativen
- Zusammenfassung
- Selbsttest: Ist ein Ingenieurs-Studium das Richtige für mich?
Was ist höher als ein Ingenieur?
Ist der Meister dem Ingenieur gleichgestellt — Laut Deutschem Qualifikationsrahmen (DQR) sind Meister und Ingenieur (Bachelorabschluss) auf der Stufe 6 eingeordnet. Nach dem Vergleichssystem befinden sich die Abschlüsse auf der gleichen Stufe. Der Masterabschluss befindet sich auf der Stufe 7 und ist damit höherwertiger.
- Der Master wäre diesbezüglich mit dem Geprüften Betriebswirt HWO oder Geprüften Industriemanager IHK vergleichbar.
- Was dabei erwähnt werden muss ist, dass gleichwertig nicht gleichartig heißt.
- Wenn du dich fragst „Meister oder Ingenieur werden» musst du sowohl die Lerninhalte als auch die Prüfungen vergleichen.
Grob geschrieben lässt sich dazu schreiben, dass der Meister sehr praktisch ausgelegt ist. Der Abschluss Ingenieur hingegen bestätigt, dass diese Akademiker sehr viel theoretisches Wissen erlernt haben. Das heißt nicht, dass ein Ingenieur keine Praxis kennt und ein Meister kein theoretisches Wissen hat.
- Es ist nur von der Tendenz her so.
- Außerdem ist ein solcher Abschluss nur ein Teil eines beruflichen Bildungswerdegangs.
- Auch ein Meister kann Hochschulkurse besucht und sich mehr theoretisches Wissen angeeignet haben.
- Ein Ingenieur kann sich hingegen im Job, durch Praktika oder auf sonstigem Weg ein solides praktisches Fundament aufgebaut haben.
Fazit zu der Frage ist: Die Abschlüsse Meister und Ingenieur sind durchaus gleichwertig. Es werden beide Abschlüsse in unserer Gesellschaft gebraucht. Sie sind gleich wichtig. Die Abschlüsse sind jedoch nur bedingt gleichartig. Ingenieure werden in der Regel ganz andere Aufgaben wahrnehmen, als dies bei Meisterinnen bzw.
Meistern der Fall ist. Bei den Jobs in den Unternehmen ist es häufig so, dass Ingenieure mehr verdienen können als Meister. Sie haben auch bessere Chancen in höhere Managementpositionen zu gelangen. Vor allem in mittleren und größeren Unternehmen haben von den hierarchischen Aufgaben bis hin zum Gehalt Ingenieure in der Regel die Nase vorne.
Diese Frage ist nicht ganz so leicht zu beantworten. Ein Grund ist, dass es nicht den Meister gibt. Es gibt für unterschiedliche Bereiche Meister. Es gibt sowohl den Industrie- als auch Handwerksmeister. Auch die Berufserfahrung, aber auch weitere Qualifikationen und viele weitere Einflussfaktoren spielen dafür eine Rolle.
- Laut Gehalt.de verdienen Handwerksmeister im Durchschnitt etwas mehr als 3.500 € Brutto im Monat.
- Die Spanne reicht hier von ca.3.170 € bis 4050 € im Monat.
- Das ist ganz ordentlich.
- Ein Elektromeister oder Metallbaumeister wird mehr Geld verdienen, als dies bei einem Friseurmeister oder Bäckermeister der Fall ist.
Hier regen wir von angestellten Meistern. Selbständige Meister können durchaus sehr viel mehr oder aber auch weniger verdienen. Industriemeister verdienen laut Gehalt.de im Durchschnitt ca.4.300 Euro im Monat. Dabei verdienen Industriemeister in Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern im Schnitt 4.000 € und in Unternehmen mit mehr als 20.000 Mitarbeitern 6.100 € monatlich.
Wie viele Jahre sind 8 Semester?
Wie lange dauert ein Semester? — Ein Semester dauert sechs Monate, also ein halbes Jahr. Somit besteht ein Studienjahr aus zwei Semestern. Wenn du die Angabe findest, dass das Psychologie Studium sechs Semester dauert, dann sind das umgerechnet drei Jahre, sieben Semester sind 3,5 Jahre, acht Semester vier Jahre und so weiter.
- Allerdings halten sich die Semester nicht strikt an das kalendarische Jahr.
- Das Wintersemester geht in der Regel vom 1.
- Oktober bis 31.
- März, das Sommersemester beginnt in der Regel am 1.
- April und endet am 30.
- September.
- Die Zeiträume können variieren, besonders Fachhochschulen haben einen anderen Rhythmus als Universitäten und starten oft etwas früher in die jeweiligen Semester.
Alle Studiengänge werden in der Regel immer zum Wintersemester angeboten. Darüber hinaus bieten einige Hochschulen aber auch den Start zum Sommersemester an. Informiere dich daher frühzeitig über Bewerbungsfristen für das Psychologie Studium, damit du im schlimmsten Fall nicht ein Jahr warten musst, bis du dich wieder bewerben kannst.
- Jedes Semester besteht aus einer Vorlesungszeit und einer vorlesungsfreien Zeit.
- Die Vorlesungszeit dauert etwa 15 Wochen, anschließend beginnt die vorlesungsfreie Zeit, die Studierende je nach Aufgabenberg als Semesterferien nutzen oder um beispielsweise Hausarbeiten zu schreiben oder Praktika zu absolvieren.
Das Bachelorstudium Psychologie dauert in der Regel sechs Semester, allerdings kann es auch immer wieder Unis, FHs und Akademien geben, die die Regelstudienzeit mit sieben Semestern ansetzen. Die sechs Semester beziehen sich auf ein Vollzeitstudium, also auf den Umstand, dass du hauptberuflich Student oder Studentin bist.
Was ist das längste Studium in Deutschland?
Gesundheit: Berliner Hochschulen: Lang, länger, am längsten Die längsten Studienzeiten gibt es in Berlin. Und das in einer Häufung, die in Deutschland ihresgleichen sucht. Die kürzeste Studiendauer können die Hochschulen in den neuen Bundesländern und der Freistaat Bayern in der alten Bundesrepublik vorweisen.
- Der Wissenschaftsrat hat das jetzt in einem 349 Seiten starken Tabellenwerk für die Zeit von 1990 bis 1998 nachgewiesen.
- Beides überrascht nicht.
- In den neuen Bundesländern gibt es immer noch eine bessere Betreuung der Studenten und wohl auch eine andere Einstellung.
- Jugendliche studieren möglichst schnell, um in den Beruf zu gehen und gestalten das Studium nicht als eine gesonderte Lebensphase zwischen Jugend und Erwachsenendasein.
Die alte Studiendisziplin aus Zeiten der DDR scheint noch ihre Spuren hinterlassen zu haben. Aus dem Rahmen der einstigen Ost-Universitäten fällt die Humboldt-Universität: Sie erreicht nur in zwei Fächern Spitzenwerte — den zweiten Platz in der Volkswirtschaftslehre mit 10 Semestern und den vierten Platz in der Psychologie mit 11 Semestern.
- Sonst bewegt sie sich eher in der Mitte mit sechsten bis elften Plätzen.
- Grafik: Studiendauer in Deutschland Grafik: Lehramtsstudiengänge in Berlin Das Deutsche Studentenwerk sagt: Die sozialen Probleme zwingen viele Studenten zum Jobben.
- Das verlängert die Studienzeit.
- Aber warum studieren die Jugendlichen im Osten, wo die sozialen Probleme am größten sind, besonders schnell? Ausgesprochen erfolgreich schneiden die Universitäten Jena oder Leipzig mit stark geistes- und naturwissenschaftlicher Orientierung ab.
Auch die Technischen Universitäten in Dresden, Chemnitz und Ilmenau glänzen durch kurze Studienzeiten quer durch die Disziplinen. Bayern muss die Studiengänge besonders effektiv organisieren. Anders ist es nicht zu erkären, dass die Technische Uni in München so positiv aus dem Rahmen fällt.
In den anspruchsvollen Ingenieurwissenschaften führt sie im bundesweiten Durchschnitt ihre Studenten mit zwei bis vier Semestern früher zum Abschluss als so renommierte Technische Unis wie Aachen oder Stuttgart, — von Berlin ganz zu schweigen, das in den Kernfächern der Ingenieurwissenschaften auf den schlechtesten Plätzen steht.
Der Wissenschaftsrat hat seit Beginn der neunziger Jahren regelmäßig vergleichende Tabellen über die Länge der Studienzeiten an allen deutschen Universitäten veröffentlicht. Sie basieren auf Angaben des Statistischen Bundesamtes. Die Interpretation überließ der Wissenschaftsrat weitgehend dem Nutzer.
Diesmal, bei der Bilanz von 1990 bis 1998, hat der Wissenschaftsrat wenigstens einige kritische Kommentare gegeben: «Die Universitäten in Bayern können beim Vergleich der alten Bundesländer relativ kurze Studiendauern vorweisen. Besonders lange Studiendauern finden sich an den Berliner Universitäten und vereinzelt an bestimmten Standorten in Westdeutschland.» Wie der Wissenschaftsrat es sieht Warum die Frage der Studiendauer so wichtig ist, begründet der Wissenschaftsrat wie folgt: 1.
Bei der Einstellung ist die Dauer der Studienzeit «oft entscheidungsrelevant».2. Die Unterhaltskosten steigen mit der Dauer des Studiums.3. Wer lange studiert, dem entgeht für die Dauer des Studiums einiges an Einkommen. «Unverhältnismäßig lange Studienzeiten verursachen volkswirtschaftliche Kosten, weil Bildungsinvestitionen nicht effizient genutzt werden.» Nun zur Berliner Situation: Die Technische Universität steht in den klassischen Ingenieurstudiengängen Maschinenbau, Elektrotechnik und Bauingenieurwesen auf den letzten Plätzen in Deutschland.
Das heißt, sie hat die längsten Studienzeiten aufzuweisen: Im Maschinenbau der drittletzte Platz, in der Elektrotechnik die vorletzte Position, im Bauingenieurwesen der vorletzte Platz (siehe Tabelle). Oft hört man das Argument, dass in einer Großstadt wie Berlin die Studenten vom Studium durch das reiche Freizeit- und Kulturangebot abgelenkt werden.
Attraktive Freizeitofferten findet man jedoch auch in Großstädten wie Dresden und München. Warum sind im Maschinenbau die Studenten in Dresden um 4,7 Semester oder in München um 4,4 Semester schneller als in Berlin? In der Elektrotechnik führen die TU Dresden um 3,9 Semester und die TU München um 3,5 Semester früher zum Abschluss als die TU Berlin (siehe Tabelle).
Bei den Bauingenieuren liegen die Unterschiede von München und Dresden gegenüber Berlin bei drei Semestern. Ein Blick auf die heute besonders gefragte Informatik bestätigt den Trend: Hier sind die Studenten an der Universität Chemnitz mit 10,4 Fachsemestern die schnellsten. An der Humboldt-Uni dauert das Studium 11,5 Semester, an der TU 14,2 Semester und am Schluss steht Frankfurt am Main mit 16,1 Semestern.
Frage nach den Gründen Berlin kann auch bei den so wichtigen Naturwissenschaften keinesfalls glänzen: In der Chemie erreichen die Studenten in Hamburg mit 7,7 Semestern das Diplom, Würzburg in Bayern kommt auf 10 Semester, die TU Berlin steht weit abgeschlagen mit 13 Semestern da und die FU Berlin auf dem vorletzten Platz mit 13,8 Semestern.
Besser sieht es an der Humboldt-Uni aus: In der Physik erreicht sie wenigstens unter 49 Hochschulen den sechsten Platz mit etwa 11,5 Semestern. Hier nehmen die Technische Universität und die Freie Universität mittlere Plätze bei Studienzeiten mit 12,6 bis 12,7 Semestern ein. Nicht jedoch in der Mathematik.
Da erlaubt sich die TU einen Ausreißer nach unten: Sie kommt mit 15,8 Semestern auf den letzten Platz, während die Uni Bremen mit 9,8 Semestern die kürzeste Studienzeit aufweist. Einen ähnlichen Ausreißer leistet sich die FU in der Chemie mit dem vorletzten Platz (13,8 Semester).
In der Biologie kommt die Humboldt-Uni auf einen grade noch überdurchschnittlichen Rang mit 11,2 Semestern — hier gönnt sich die FU wieder einen Ausrutscher auf die drittschlechteste Position (13,2 Semester). Warum das alles so ist, dürfte mehrere Gründe haben. Dass die Massenuniversität das Studium verlängert, ist nicht zu leugnen.
Jedoch klagen die Ingenieure und Naturwissenschaftler seit Jahren über eine schwindende Nachfrage nach Studienplätzen. Bis auf die mathematischen Service-Angebote für Ingenieure dürfte in diesen Fächern das Massenproblem nicht den Ausschlag geben. Ein gewichtiger Grund könnte in der heimlichen Koalition zwischen Professoren und Studenten liegen.
- Die Studenten verteidigen ihre Studienzeiten und die Langzeitstudenten.
- Daher gibt es an vielen Universitäten in Deutschland keine Sanktionen gegen jene Studenten, die nach großzügigen Toleranzsemestern die Regelstudienzeiten wesentlich überschreiten.
- Die Professoren sehen ihre Wichtigkeit dann gewahrt, wenn möglichst alle Spezialgebiete auch in die Studien- und Prüfungsordnungen aufgenommen werden.
Das verlängert das Studium. Hinzu kommen die Ansprüche einer Forschungsorientierung im Studium. Das Argument fehlender Berufsperspektiven als Grund für überlange Studienzeiten mag in den Geisteswissenschaften zählen. Dort dauern die Magisterstudiengänge am längsten, und sie haben auch die höchsten Anteile an Studienabbrechern.
In Geschichte (14,8 Semester), Anglistik (14,2 Semester) und Romanistik (14 Semester) weist die FU bundesweit mit die längsten Studienzeiten auf. In den Kunstwissenschaften (14,6 Semester FU und 15,3 Semester TU) ist Berlin ebenso abgeschlagen. In der Humanmedizin befinden sich die Humboldt-Uni und die FU im Mittelfeld, wobei die HU mit 12,6 Semestern immer noch schneller ist als die FU mit 13 Semestern.
In der Zahnmedizin ist es umgekehrt: Da liegt die FU mit elf Semestern noch über dem Durchschnitt, die HU mit 11,6 Semestern schon unter dem Durchschnitt. Die leidige Lehrerstaatsprüfung Ein Problem ohnegleichen ist die Lehrerbildung. Eine Expertenkommission, mit auswärtigen und Berliner Wissenschaftlern besetzt, ist in einem internen Bericht zu dem Ergebnis gekommen: In den Lehramtsstudiengängen bestehe ein hoher Reformbedarf, weil die Lehrerbildung an den Berliner Universitäten schlecht verankert sei.
- Die überlangen Studienzeiten erklären die Experten mit der Organisation der Staatsprüfungen: «Die Berliner Prüfungsorganisation stellt bundesweit einen singulären Fall dar.
- Sie ist nicht unwesentlich dafür verantwortlich, dass die Studiendauer in den lehrerbildenden Fächern übermäßig hoch ist» (siehe Tabelle).
Studienzeiten sind nur ein Kriterium für die Leistungen einer Universität. In der Forschung nehmen vor allem die Humboldt-Uni und die Freie Universität in der Rangfolge der Deutschen Forschungsgemeinschaft gute Plätze unter den ersten 15 Universitäten in Deutschland ein.
Aber in der Lehre müssen sie aufholen. Leider ist es üblich, dass die Professoren ihren Ehrgeiz zuerst auf die Forschung richten und die Lehre bei den Anfängerstudenten vernachlässigen. Das ist in den USA genau umgekehrt. Dort gibt es wie in Großbritannien kurze Studiengänge, die mit dem Bachelor abschließen.
Darauf bauen Masterstudiengänge auf, die es den meisten Studenten erlauben, mit 22 oder bei den Mastern mit 25 Jahren in den Beruf zu treten. In Deutschland erreichen die Studenten erst im Alter von 25 bis 28 Jahren ihren Berufsstart. Uwe Schlicht : Gesundheit: Berliner Hochschulen: Lang, länger, am längsten
Welche Airline zahlt am besten?
Die 10 besten Airlines der Welt laut Skytrax — Im Juni 2019 hat Skytrax, eine angesehene Bewertungsplattform, ihre World’s Top 10 Airlines of 2019, also die besten Airlines der Welt, gewählt: Platz 1: Qatar Airways (Katar) Platz 2: Singapore Airlines (Singapur) Platz 3: ANA All Nippon Airways (Japan) Platz 4: Cathay Pacific Airways (China) Platz 5: Emirates (VAE) Platz 6: EVA Air (Taiwan) Platz 7: Hainan Airlines (China) Platz 8: Qantas Airways (Australien) Platz 9: Lufthansa (Deutschland) Platz 10: Thai Airways (Thailand) Während Singapore Airlines im letzten Jahr noch Platz 1 belegte, verdient sich 2019 Qatar Airways den ersten Platz und somit den begehrten Oscar der Flugbranche.
- Warum das Skytrax-Ranking so aussagekräftig ist? Weil das Ranking nicht etwa von Experten, sondern durch das Voting der Fluggäste erstellt wurde, die die jeweiligen Airlines nach verschiedenen Faktoren bewertet haben.
- Mit anderen Worten: Die Fluggäste von Qatar Airways waren stets super zufrieden.
- Die Gründe für diese Zufriedenheit kann ich gut nachvollziehen, denn auch ich habe schon angenehme Flüge mit der Airline erleben dürfen.
In die Skytrax-Top 10 hat es auch eine deutsche Airline geschafft: Die Lufthansa punktet bei den Fluggästen und kann sich immerhin Platz 9 der besten Airlines der Welt sichern.
Sind Ingenieure schlau?
Ingenieur*innen haben die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte zu erfassen und in wenigen Worten zusammenzufassen. Sie arbeiten jeden Tag mit einer Menge Daten und müssen schnell entscheiden, was wichtig ist und was nicht. Für ihre Projekte ist es immens wichtig dass sie ihren Einsatz und ihre Energie vernünftig verteilen.
Wann darf man sich Ingenieur nennen?
In der Bundesrepublik Deutschland ist die Berufsbezeichnung „Ingenieur/Ingenieurin» durch gesetzliche Regelungen der Bundesländer geschützt. Die Führung der Berufsbezeichnung ist eine Form der Berufsausübung und setzt den erfolgreichen Abschluss eines naturwissenschaftlichen oder technischen Hochschulstudiums voraus.
- Nach dem Ingenieurgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen (IngG NRW) darf die Berufsbezeichnung „Ingenieur/Ingenieurin» führen, wer in Deutschland ein naturwissenschaftliches oder technisches Hochschulstudium mit der Dauer von mindestens drei Studienjahren erfolgreich absolviert hat.
- Wer im Ausland einen Studienabschluss als Ingenieurin oder als Ingenieur erworben oder eine Ingenieurausbildung absolviert hat, darf die Berufsbezeichnung „Ingenieur/Ingenieurin» führen, wenn er von der zuständigen Bezirksregierung die Genehmigung hierzu erhalten hat.
Die Genehmigung wird erteilt, wenn die im Ausland erworbene berufliche Qualifikation einem deutschen Ingenieurabschluss gleichwertig ist. Der Antrag auf Genehmigung zur Führung der Berufsbezeichnung «Ingenieur/Ingenieurin» ist im Land Nordrhein-Westfalen schriftlich bei der für den Wohnort zuständigen Bezirksregierung zu stellen.
Ist dieser nicht gegeben, ist der Antrag bei der Bezirksregierung zu stellen, in deren Zuständigkeitsbereich sich der Sitz des Arbeitgebers befindet. Bei Antragstellern, die im Bauwesen tätig sind und zukünftig Kammermitglied in der Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen werden möchten, besteht nach der am 31.08.2018 in Kraft getretenen Verordnung des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE NRW) die Möglichkeit, sich hinsichtlich eines Antrages auf Erteilung der Genehmigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur/Ingenieurin» direkt an die Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen zu wenden.
Antrag Dem Antrag sind folgende Unterlagen beizufügen:
Identitätsnachweis (Kopie des Ausweises); tabellarischer Lebenslauf in deutscher Sprache (inklusive Angaben zur Staatsangehörigkeit); Fotokopie der Heiratsurkunde bei Namensänderungen; Fotokopie des ausländischen Originaldiploms oder Abschlusszeugnisses; Fotokopie der Übersetzung des Diploms oder Zeugnisses ins Deutsche; Fotokopie des Notenspiegels (Index) zum Diplom/Zeugnis im Original; Fotokopie der Übersetzung des Notenspiegels (Index) zum Diplom/Zeugnis ins Deutsche; tabellarische Aufstellung der absolvierten Ausbildungsgänge und der ausgeübten Erwerbstätigkeit in deutscher Sprache; Nachweise über einschlägige Berufserfahrungen und sonstige Befähigungsnachweise, sofern diese zur Feststellung der Gleichwertigkeit erforderlich sind (Vorlage einer Fotokopie von Original und Übersetzung); Erklärung, ob und bei welcher Stelle bereits ein Antrag auf Feststellung der Gleichwertigkeit gestellt wurde Nachweise darüber, dass eine Erwerbstätigkeit in Nordrhein-Westfalen ausgeübt werden soll (nur bei Antragsteller*innen, deren Wohnsitz außerhalb der Europäischen Union, einem weiteren Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum oder der Schweiz liegt);
Sofern bereits eine Zeugnisbewertung durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) vorgenommen worden ist, kann diese zur Entscheidungsfindung herangezogen werden. Daher wird empfohlen, eine Kopie der gesamten Zeugnisbewertung den Antragsunterlagen beizufügen.
- Übersetzungen von Urkunden und anderen Unterlagen in die deutsche Sprache sind — sofern sie in Deutschland vorgenommen werden — durch die bei den Oberlandesgerichten zugelassenen Dolmetscher*innen oder Übersetzer*innen erstellen zu lassen.
- Sofern Übersetzungen von Urkunden und anderen Unterlagen in die deutsche Sprache im Ausland erstellt werden, sind diese von dortigen öffentlich bestellten oder beeidigten Dolmetscher*innen oder Übersetzer*innen vorzunehmen.
Weitere Informationen über die allgemein beeidigten, öffentlich bestellten bzw. allgemein ermächtigten Übersetzerinnen und Übersetzer in Deutschland erhalten Sie unter dem folgenden Link: www.justiz-dolmetscher.de, Gebühr Für die Genehmigung ist grundsätzlich eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 200,00 Euro zu entrichten.
Wenn Sie Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) beziehen, kann die Gebühr ermäßigt werden. Zum Nachweis des Leistungsbezuges wird um Vorlage einer Fotokopie des aktuellen Leistungsbescheides gebeten. Ordnungswidrigkeitenverfahren Darüber hinaus führen wir Ordnungswidrigkeitenverfahren durch, wenn sich jemand „Ingenieurin» oder „Ingenieur» nennt, ohne die erforderliche Berechtigung hierzu zu haben.
Führung akademischer Grade Vorsorglich weisen wir darauf hin, dass durch die Genehmigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur/Ingenieurin» eine Umwandlung eines ausländischen Grades in einen entsprechenden inländischen Grad nicht zulässig ist, d.h.
Welches Studium hat den höchsten NC?
Die Fächergruppe der Rechts-, Wirtschafts-, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften hat die höchste NC-Quote (51 Prozent), die der Sprach- und Kulturwissenschaften die niedrigste (29 Prozent).
Was braucht man um ein Ingenieur zu sein?
Ich will Ingenieur werden! Was soll ich studieren? — Für den Berufseinstieg als Ingenieur ist ein Studium der Ingenieurwissenschaften Grundvoraussetzung. Das Ingenieursstudium kannst du dabei an einer Universität, Technischen Hochschule, Fachhochschule, Privaten Hochschule oder Berufsakademie absolvieren.
- Auch ein Fernstudium ist möglich.
- Doch egal welchen Weg du wählst, du solltest Interesse an naturwissenschaftlichen Fächern und ein grundlegendes technisches Verständnis haben.
- Denn unabhängig davon für welche Disziplin du dich entscheidest: Naturwissenschaftliche Probleme und deren kreative Lösung werden dich in deinem ganzen Berufsleben begleiten.
Dir sollte auch bewusst sein, dass ein Ingenieursstudium anspruchsvoll ist und mit circa 50 Prozent eine der höchsten Abbruch- und Wechselquoten hat. Ob du ein eher generisches Ingenieursstudium wählst (und dann im Verlauf des Studiums entsprechende Schwerpunkte setzt) oder dich gleich zu Beginn auf ein spezialisiertes Ingenieursstudium stürzt, hängt von deinen späteren beruflichen Wünschen und Plänen ab.