Sparbuch: Ab der Geburt des Kindes sollten die Eltern monatlich 155 EUR sparen. ETF–Sparplan: Ein Sparbetrag von rund 97 EUR monatlich bei einer durchschnittlichen Rendite von 5 % ab der Geburt des Kindes reicht aus.
Wie spart man am besten Geld für die Kinder?
Kinder können den wichtigen Umgang mit Geld erlernen, wenn sie die Sparform verstehen. Dazu eignen sich insbesondere Sparbücher oder auch Tagesgeldkonten. Beide sind unkompliziert und bergen kein Risiko. Anhand des Sparbuchs kann der Sprössling jederzeit schauen, wie viel Geld er schon zur Bank gebracht hat.
Wie viel Geld haben eure Kinder auf dem Sparbuch?
Mit 50 Euro pro Monat schon 14.000 Euro fürs Kind erwirtschaften — Viele Eltern finanzieren das noch mit, denn mit kellnern oder unbezahlten Praktika lässt sich so etwas nicht bezahlen. Dabei müsste das gar nicht so sein. Wer früh genug plant, kann sein Kind mit einem eigenen Startkapital in die Welt entlassen — und spart sich damit auch eine Menge Sorgen.
So reicht eine Ersparnis von 50 Euro im Monat, die ihr etwa auf ein Aktiendepot oder in einen passiven ETF-Fonds einzahlt, schon für 14.000 Euro zum 18. Geburtstag, wenn ihr bei Geburt eures Sprösslings anfangt. Die Summe steigert sich, je mehr Geld ihr jeden Monat zurücklegen könnt und wollt. Bei 100 Euro sind es etwa schon 29.000 Euro Startkapital, bei 200 Euro rund 58.000 Euro und wer sogar 500 Euro im Monat zurücklegt, entlässt sein Kind sogar mit 145.000 Euro auf den eigenen Lebensweg.
Wer schon Kinder hat und wissen will, ob sich Sparen für sie jetzt noch lohnt, muss übrigens nur in der Tabelle entsprechend viele Zeilen nach oben schauen. Für ein 10-jähriges Kind könnt ihr zum Beispiel noch acht Jahre ansparen, bis es volljährig wird.
Wie spart man als Kind?
Tagesgeld: Wenig Rendite bei großer Sicherheit — Eine Mindesteinlage ist nicht nötig und kleinere Geldgeschenke können jederzeit unkompliziert angelegt werden – so gelingt das Sparen für Kinder am einfachsten. Leider bieten nicht alle Banken Tagesgeldkonten für Minderjährige an.
- Außerdem liegen die Zinssätze für „Mäusetagesgeldkonten» oft niedriger als bei Tagesgeldkonten für volljährige Neukunden.
- Tipp: Tagesgeldkonten sind vor allem für Sparer mit einem kurzfristigen Anlagehorizont interessant.
- Der Anleger geht wenig Risiken ein und bleibt flexibel, weil das Geld jederzeit abgehoben werden kann.
Bleiben bis zur Führerscheinprüfung oder bis zum Ausbildungsbeginn weniger als fünf Jahre, ist ein Tagesgeldkonto die richtige Geldanlage für den Nachwuchs. Attraktive Konditionen für das Tagesgeld erhalten Sie bei Santander * und ING *,
Hat man mit Kindern weniger Geld?
Gesteigerte Kosten, weniger Einkommen — Experten haben analysiert, dass Kinder 20 % des Haushaltseinkommens verbrauchen – in etwa so viel wie Miete. Jeder 5. Euro wird demnach für Kinder ausgegeben. Fakt ist, dass neben den gesteigerten Kosten eine Familie mit Kindern meist auch über weniger Einkommen verfügt.
Wem gehört das Geld auf dem Sparbuch der Kinder?
Sparbuch vom Kind: Wem gehört das Geld auf dem Sparbuch? Sparen für die Zukunft des Kindes – das ist das Ziel, das viele Eltern mit einem Sparbuch für das eigene Kind erreichen wollen. Zahlungen aus eigenen Einkommen, Teile des Kindergeldes und Geldgeschenke von Verwandten oder Oma und Opa, alles kommt auf das Sparbuch.
Doch dann passiert es: Es gibt einen finanziellen Engpass in der Familie und das Geld auf dem Sparkonto des Kindes ist die einzige Rücklage. Aber dürfen Eltern auf das Sparkonto des Kindes zugreifen? Kann das Kind später Schadensersatz fordern, wenn die Eltern das Geld auf dem Sparkonto ausgeben und nicht erstatten? Darüber entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem Beschluss ( BGH, Urteil v.17.07.2019, Az.: XII ZB 425/18 ).
Besitz am Sparbuch reicht für Auszahlung Um eine Auszahlung des Guthabens auf dem Sparbuch zu erreichen, reicht der Besitz des Sparbuchs, so regelt es das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB). Wer das Sparbuch vorlegt, an den darf die Bank das Guthaben auszahlen.
Aus diesem Grund kann die Bank das Sparguthaben auch an die Eltern des Kindes auszahlen, auf das das Sparbuch ausgestellt ist. Geht es um die Frage, wem das Guthaben auf dem Sparbuch gehört, hat die rechtliche Beziehung zur Bank deshalb für den BGH nur Indizwirkung. Wichtiger ist nach Ansicht der Richter vielmehr, wem das Vermögen im Innenverhältnis zwischen Eltern und Kind zuzuordnen ist.
Das bedeutet: Ist das Kind im Verhältnis zu seinen Eltern als „Berechtigter» einzustufen, können die Eltern das Sparguthaben unter Vorlage des Sparguthabens abheben. Das Kind kann jedoch von den Eltern das Geld ersetzt verlangen, wenn die Eltern ohne Zustimmung über das Sparguthaben verfügen.
- Anspruch des Kindes bei Abhebungen vom Sparbuch Für die Entscheidung darüber, ob das Kind im Innenverhältnis mit den Eltern „Berechtigter» ist, kommt es darauf an, ob eingezahltes Geld zur freien Verfügung des Kindes bestimmt war oder nicht.
- Denn nicht jede Art von Geld, das Eltern für ihr Kind erhalten, ist zu ihrer freien Verfügung.
Einige Geldbeträge, wie z.B. Geldgeschenke der Großeltern für das Kind, sind von den Eltern treuhänderisch zu verwalten. Das gilt auch für Geldbeträge auf dem Sparbuch des Kindes: So können z.B. Einzahlungen für das Kind aus dem Einkommen der Eltern so zu verstehen sein, dass sie sich selbst eine freie Verfügungsmöglichkeit über das Geld vorbehalten wollen.
Bei Einzahlungen auf das Sparbuch aus Geldgeschenken an das Kind ist das jedoch anders zu beurteilen – ebenso bei Einzahlungen von Geld, das das Kind z.B. mit einem Ferienjob selbst verdient hat: In diesen Fällen sind die Eltern zur treuhänderischen Verwaltung verpflichtet und können über diese Beträge nicht frei verfügen.
Der BGH entschied daher: Die Eltern verstoßen mit einer Abhebung und Verwendung des Sparguthabens des Kindes nicht zwangsläufig gegen elterliche Pflichten und machen sich nicht zwangsläufig gegenüber dem Kind schadensersatzpflichtig. Nur wenn sie ohne Einwilligung des Kindes über treuhänderisch gebundene Beträge verfügen, können sie sich gegenüber dem Kind nach § 816 BGB und § 1664 BGB schadensersatzpflichtig machen.
Bedeutung für die Praxis Das Geld auf dem Sparbuch des Kindes können Eltern unter Vorlage des Sparbuches rechtlich unproblematisch abheben. Ist dieses Geld kein treuhänderisch gebundenes „Geld für das Kind» (Geldgeschenke an das Kind etc.), müssen Eltern das Geld inkl. Zinsen nicht an das Kind zurückbezahlen, selbst wenn das Kind der Abhebung nicht zugestimmt.
Ist das Sparguthaben hingegen treuhänderisch gebunden, also in erster Linie für das Kind bestimmt, müssen Eltern, die ohne Zustimmung des Kindes Geld vom Sparbuch abheben, dieses inkl. Zinsen an das Kind erstatten. Sie haben Fragen zum Sparguthaben Ihrer Kinder und der Möglichkeit, auf das Geld zuzugreifen? Lassen Sie sich von mir beraten! Sie erreichen mich telefonisch, über das anwalt.de-Kontaktformular oder per E-Mail.
Wie viel spart ihr für die Kinder?
Familien sparen Geld für den Nachwuchs — Drei Viertel aller Familien (76 Prozent) versuchen, die Zukunft ihrer Kinder materiell abzusichern. Im Schnitt legen sie dazu Monat für Monat rund 100 Euro auf die hohe Kante — das ergab jetzt eine telefonische Umfrage der Deutschen Bank mit 1.000 Teilnehmern zwischen 18 und 55 Jahren.
Dabei denken Eltern offenbar vor allem an die Ausbildung des Nachwuchses: 80 Prozent der Befragten hoffen, mit den Ersparnissen ihrem Kind später ein Studium finanzieren zu können.36 Prozent sehen in dem Geld ein mögliches Kapital für die Existenzgründung des Kindes, weitere 27 Prozent sparen schon jetzt für die Altersvorsorge ihrer Kinder.21 Prozent der Eltern schließlich gaben an, mit dem gesparten Geld den Kindern später den Immobilienkauf erleichtern zu wollen.
Allerdings unterschätzen viele Eltern offenbar, wie teuer sie das Studium ihres Kindes tatsächlich zu stehen kommt: 65 Prozent der Befragten veranschlagten für den Universitäts-Besuch ihres Nachwuchses weniger als die derzeit im Schnitt zu erwartenden 56.000 Euro.
Kann ich 5000 € vom Sparbuch abheben?
Geld ein- und auszahlen — Möchten Sie Bargeld auf Ihr Sparbuch einzahlen, geht das nur bei der Sparkasse, bei der Sie das Sparbuch angelegt haben. Das gilt auch für Auszahlungen. Bringen Sie dafür jeweils Ihr Sparkassenbuch mit. Monatlich können Sie bis zu 2.000 Euro von Ihrem Sparbuch abheben – sofern Ihr Guthaben dies zulässt.
- Sollten Sie größere Beträge oder das gesamte Vermögen benötigen, können Sie Ihr Sparkonto auch mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten auflösen.
- Andere Beschränkungen gibt es nicht.
- Wenn Sie möchten, begleitet Sie Ihr Sparbuch Ihr ganzes Leben lang als zuverlässige Geldanlage.
- Für Besitzerinnen und Besitzer einer SparCard gilt bei Auszahlungen ebenfalls das Limit von 2.000 Euro pro Monat.
Mit der Karte erhalten Sie Ihr Geld am Geldautomaten, somit müssen Sie sich nicht an die Öffnungszeiten Ihrer Sparkasse halten.
Wie viel Geld sollte ein Kind besitzen?
Gibt es Empfehlungen zum Taschengeld?
Unter 6 Jahre: | 0,50-1,00 Euro/Woche |
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15 Jahre: | 31,00-39,00 Euro/Monat |
16 Jahre: | 39,00-47,00 Euro/Monat |
17 Jahre: | 47,00-63,00 Euro/Monat |
ab 18 Jahre: | 63,00-79,00 Euro/Monat |
Werden Sparbücher beim Finanzamt gemeldet?
Die Finanzverwaltung stellt bei Betriebsprüfungen, Umsatzsteuernachschauen und sonstigen Erhebungen zunehmend Fragen zu den von Banken gemeldeten Daten. Aus diesem Grund erlauben wir uns über die wichtigsten Meldebestimmungen im Zusammenhang mit Bankkonten zu informieren.
Lesen Sie mehr Zentrales Kontenregister Die österreichischen Banken sind seit der Steuerreform 2015/2016 verpflichtet, dem Bundesministerium für Finanzen (also dem Finanzamt) sämtliche Einlage-, Giro- und Bausparkonten sowie Wertpapierdepots (sowohl Privat- als auch Geschäftskonten!) von einer Person bekannt zu geben.
Diesbezügliche Meldungen erfolgen nicht nur für den jeweiligen Kontoinhaber, sondern auch für einen davon abweichenden wirtschaftlichen Eigentümer oder Treugeber sowie für Vertretungsberechtigte. Bei Sparbüchern erfolgt die Meldung für jeden identifizierten Kunden.
Durch die Banken werden die äußeren Kontodaten gemeldet, das sind das verschlüsselte Personenkennzeichen, die Sparbuch-, Konto- bzw. Depotnummer, der Tag der Eröffnung und der Auflösung des Sparbuchs, Kontos bzw. des Depots sowie das Bankinstitut, bei dem das Sparbuch, Konto oder Depot geführt wird. Weiters werden auch allfällige vertretungsbefugte Personen, Treugeber und die wirtschaftlichen Eigentümer gemeldet.
Nicht gemeldet werden hingegen der Sparbuch-, Konto- bzw. Depotstand und die jeweiligen Sparbuch-, Konto- bzw. Depotumsätze. Die Meldungen aller Banken werden bei der Finanzverwaltung gesammelt und zum zentralen Kontenregister verarbeitet. Die Einsicht in das Kontenregister ist nicht nur für Zwecke der Strafrechtspflege, sondern unter bestimmten Voraussetzungen auch im Abgabenverfahren möglich! Gerade bei einer Prüfung oder Nachschau wird sehr häufig vom Finanzprüfer Einsicht in das zentrale Kontenregister genommen und werden entsprechende Nachfragen zu den dort aufgelisteten Konten gestellt.
- Die bloße Einsicht in das Kontenregister bedarf keiner gerichtlichen Bewilligung (anders als bei der sogenannten „Konteneinschau», welche in den folgenden Absätzen erläutert wird).
- Der Abgabenpflichtige wird über die erfolgte Einsicht über FinanzOnline informiert.
- Unser Praxistipp für Sie: Über Ihren persönlichen FinanzOnline-Zugang können Sie selbst überprüfen, welche Konten bzw.
Depots Ihnen persönlich zugeordnet sind. Die Einsichtnahme über FinanzOnline ist jedoch nur für Sie selbst möglich und brauchen Sie dafür Ihren eigenen FinanzOnline-Zugang. Wir als Ihre Steuerberater sehen die im Kontenregister gespeicherten Sparbücher, Konten bzw.
Depots nicht und sind auch nicht zur Einsichtnahme berechtigt. Sie sollten daher von Zeit zu Zeit selbst kontrollieren, ob die von den Banken der Finanz gemeldeten Daten für Sie nachvollziehbar und schlüssig bzw. zutreffend sind. Konteneinschau Sollte das Finanzamt (bzw. der Finanzprüfer) begründete Zweifel an der Richtigkeit der Angaben des Abgabenpflichtigen haben, kann die Finanzbehörde die Konteneinschau beantragen.
Es muss aber zu erwarten sein, dass dadurch die Zweifel aufgeklärt werden können und gleichzeitig die Konteneinschau im Hinblick auf die schutzwürdigen Geheimhaltungsinteressen des Steuerpflichtigen nicht unverhältnismäßig erscheint. In diesem Fall ist die Bank verpflichtet, dem Finanzamt bzw.
- Dem Finanzprüfer vollen Einblick in das Sparbuch, Konto oder Depot zu geben, also auch die Kontostände und die Umsätze des jeweiligen Sparbuchs, Kontos oder Depots für den angefragten Zeitraum mitzuteilen.
- Die Konteneinschau bedarf aber – anders als die bloße Abfrage des zentralen Kontenregisters – der Bewilligung durch das Bundesfinanzgericht (also durch einen Richter).
Es werden die Sparbuch-, Konto- bzw. Depotdaten wie Umsätze oder Kontostand jedoch nicht zentral übermittelt und gespeichert, sondern nur im Einzelfall nach gerichtlicher bzw. richterlicher Bewilligung direkt von der Bank zur Verfügung gestellt, ohne dass es der Einwilligung des Steuerpflichtigen bedarf.
Wie viel Vermögen pro Lebensjahr?
Kurzer Überblick über Schonvermögen bei Hartz IV — Die Höhe der Vermögensfreibeträge richtete sich bei Hartz IV bis 2022 nach dem Geburtsdatum bzw. Geburtsjahr. Wer beispielsweise ab dem 01. Januar 1964 geboren wurde, hatte einen Vermögensfreibetrag von 150 € je vollendetem Lebensjahr, höchstens aber 10.050 €.
- Für das Altersvorsorgevermögen sind für jedes Lebensjahr 750 € anrechnungsfrei gewesen, höchstens jedoch 50.250 €.
- Beim Bürgergeld ab 2023 sind die Vermögensfreibeträge unabhängig des Alters geregelt worden.
- In der einjährigen Karenzzeit liegt der Freibetrag für das Schonvermögen bei 40.000 Euro für den Antragsteller sowie 15.000 Euro für jedes weitere Mitglied der Bedarfsgemeinschaft.
Nach Ablauf der Karenzzeit beläuft sich das Schonvermögen auf 15.000 Euro je Person in der Bedarfsgemeinschaft – unabhänhig des Alters.
Sind Kinder zu teuer?
Kinder – lieb und teuer! Durchschnittlich rund 148.000 Euro kostet ein Kind bis zum 18. Lebensjahr. Das hat das Statistische Bundesamt 2018 in einer Studie ermittelt. Die Mehrkosten für eine größere Wohnung oder Verdienstausfall, wenn die Eltern ihre Arbeitszeit reduzieren, sind da noch gar nicht drin.
Was ist ein Junior Depot?
Ein Junior-Depot ist ein Wertpapier-Depot für Kinder, das gesetzliche Vertreter (zum Beispiel Eltern oder Großeltern) im Namen eines Kindes oder Enkelkindes eröffnen.
Wie teuer ist ein Kind pro Monat?
So hoch sind die Gesamtkosten für dein Kind — Das statistische Bundesamt gibt an, dass Familien durchschnittlich 549 € pro Monat und pro Kind ausgeben. Familien mit einem Netto-Einkommen bis zu 1.700 € geben im Schnitt 325 € monatlich für den Nachwuchs aus, Eltern mit einem Einkommen von mehr als 5.400 € haben rund 860 € Aufwendungen im Monat für den Nachwuchs, so das statistische Bundesamt weiter.
- Demnach verändern sich die Kosten für ein Kind mit dem Haushaltseinkommen, den Ansprüchen und dem sozialen Umfeld.
- Summiert man die monatlichen und jährlichen Kosten bis zum 18.
- Lebensjahr kommt man auf eine beträchtliche Summe von rund 130.000 € zzgl.
- Der Kosten für Betreuung, Urlaub, Geburtstage, Klassenfahrten und außergewöhnlichen Ausgaben.
Die genannten Informationen haben wir nach bestem Wissen sorgfältig zusammengetragen. Eine Haftung jeglicher Art schließen wir dennoch aus.
Welches Geld bekommt man bei Kindern?
Kindergeld — Wenn Ihr Kind bei Ihnen lebt, steht Ihnen Kindergeld zu: Ab Januar 2023 erhalten Kindergeldberechtigte für jedes Kind pro Monat 250 Euro. Das Kindergeld ist unabhängig vom Einkommen der Eltern. Es wird monatlich ausgezahlt. Außerdem gilt es in der Steuererklärung nicht als Einkommen.
- Wichtig: Beim Bürgergeld ist das anders.
- Hier gilt Kindergeld als Einkommen und wird vom Regelsatz abgezogen.
- Um Kindergeld zu erhalten, müssen Sie nach der Geburt Ihres Kindes einen schriftlichen Antrag stellen.
- Nutzen Sie hierfür das Formular der Familienkasse der Agentur für Arbeit,
- Sie können den Kindergeldantrag direkt online ausfüllen.
Wichtig: Wenn Sie Kindes-Unterhalt vom anderen Elternteil erhalten, wird das Kindergeld gegengerechnet. Im Familienportal des Bundesfamilienministeriums finden Sie umfassende Informationen zum Kindergeld,
Wie kann ich 10000 Euro sparen?
Schritt 2: Das Budget — Sobald man weiß, wie viel Geld man hat und wie viel Geld rausgeht, kann man auch ein monatliches Budget festlegen. Um 10.000 € zu sparen, müsste man jeden Monat 833,33 € bei Seite legen. Nach der Bestandsaufnahme sieht man, ob bereits monatlich etwas Geld übrig bleibt.
Wie heißt unser Sparkonto für Kinder?
Häufige Fragen zum Kinderkonto — 1 Was ist ein Kinderkonto? Ein Kinderkonto ist ein Girokonto, das sich speziell an Kinder richtet. Viele Banken und Sparkassen bieten das Konto für junge Kundinnen und Kunden kostenlos an. Eltern können das Girokonto häufig bereits ab der Geburt Ihres Kindes einrichten lassen und darauf Geldbeträge einzahlen.2 Wer kann ein Kinderkonto eröffnen? Ein Kinderkonto können Eltern oder Erziehungsberechtigte für ihre Kinder eröffnen.
- Möchten Minderjährige selbst ein Konto eröffnen, brauchen Sie dafür die Zustimmung ihrer Erziehungsberechtigten.
- Ohne diese Zustimmung können Jugendliche in der Regel mit 18 Jahren ein eigenes Konto eröffnen.
- Denn erst mit der Volljährigkeit erreichen sie die volle Geschäftsfähigkeit.3 Wie eröffne ich ein Kinderkonto? Eltern können bei Banken und Sparkassen jederzeit für ihre Kinder ein spezielles Kinderkonto eröffnen – häufig sogar kostenlos.
Benötigt werden dafür in der Regel der unterschriebene Antrag zur Kontoeröffnung, der von beiden Erziehungsberechtigten unterschrieben wurde. Ebenso erforderlich sind Nachweise zu Identität und Wohnort – beispielsweise durch Personalausweis, Geburtsurkunde des Kindes, Wohnortsnachweis, Steueridentifikationsnummern.4 Was kostet ein Kinderkonto? Viele Kreditinstitute wie die Sparkassen bieten ein kostenloses Kinderkonto an.
- Für Sie als Eltern bedeutet das: Bei diesen Girokonten entstehen weder für die Eröffnung noch für die Kontoführung Kosten.5 Worauf sollte ich bei einem Girokonto für Kinder achten? Die Eröffnung eines Kinderkontos sollte kostenfrei sein, ebenso wie die Kontoführung.
- Vergleichen Sie daher vorab die verschiedenen Angebote.
Zudem sollten auch für die Auszahlung von Bargeld keine Gebühren anfallen und dafür zahlreiche Geldautomaten zur Verfügung stehen – in der Sparkassen-Finanzgruppe sind es beispielsweise rund 23.000 Geldautomaten in ganz Deutschland. Zudem sollten Sie sich darüber informieren, wie lange das Konto kostenfrei bleibt und welche Veränderungen Minderjährige ab dem Zeitpunkt ihrer Volljährigkeit erwarten.
Viele Banken und Sparkassen bieten auch für die Zeit der Ausbildung oder des Studiums für junge Erwachsene günstige Kontomodelle an.6 Welche Rechte haben die Eltern am Konto der Kinder? Grundsätzlich verwalten Eltern das Konto für ihre Kinder bis zu deren Volljährigkeit. Sie haben die Verantwortung für das Konto.
Das heißt: Das Guthaben auf dem Konto gehört in vollem Umfang der minderjährigen Kontobesitzerin oder dem -besitzer. Dennoch legen zunächst die Eltern fest, was das Kind tun darf und was nicht, beispielsweise wie viel Geld maximal abgehoben werden darf.
Mit dem 18. Geburtstag kann das Kind vollständig allein entscheiden, was es mit dem verfügbaren Geld machen möchte.7 Warum kann mein Kind sein Kinderkonto nicht überziehen? Kinderkonten funktionieren meist auf Guthabenbasis. Das heißt, sie können nicht überzogen werden. Der jungen Kontoinhaberin oder dem jungen Kontoinhaber steht nur das Geld zur Verfügung, das tatsächlich als Guthaben vorhanden ist.
Schulden sind somit grundsätzlich nicht möglich.8 Kann ich Geld auf das Konto meines Kindes überweisen oder von dort abheben? Ein Kinderkonto bietet grundsätzlich die gleichen Funktionen wie ein Girokonto für Erwachsene – meist jedoch in etwas beschränktem Rahmen.
So sind natürlich Überweisungen und Auszahlungen möglich. Über einen Dispokredit verfügen Kinderkonten hingegen nicht, da so verhindert werden soll, dass Schulden entstehen. Mit zunehmendem Alter der Kinder lassen sich viele Girokonten durch zusätzliche Funktionen erweitern – etwa die Freischaltung des Online-Bankings.
¹ Bei diesem Produkt handelt es sich um eine Debitkarte. ² Hierbei handelt es sich um eine von der Sparkasse eingeräumte Kontoüberziehung.
Wie spare ich am besten für mein Enkelkind?
Festgeld, Tagesgeld, Sparbuch und Bausparvertrag — Eine Form des Banksparplans ist das Festgeldkonto, Darauf legen Sie für Ihre Enkel eine bestimmte Summe für eine fest vereinbarte Laufzeit an und profitieren dabei von einem garantierten Zinssatz. Dieser fällt jedoch aufgrund der aktuell niedrigen Zinsen gering aus.
Wenn Sie statt einer festen Anlegezeitspanne Flexibilität bevorzugen, legen Sie Geld auf einem Tagesgeldkonto an. Hierbei haben Sie die Möglichkeit, jederzeit auf die Ersparnisse zuzugreifen. Zudem ist das Tagesgeldkonto an Ihr Girokonto gekoppelt, wodurch Sie jederzeit Geld einzahlen können. Bei einem Sparbuch handelt es sich um eine Sparurkunde in der alle Ein- uns Auszahlungen sowie Zinserträge vermerkt sind.
Sie können jederzeit Geld einzahlen oder auch in Form von festen Raten sparen. Für das Sparbuch erhebt die Bank keine Kosten. Die Zinshöhe richtet sich jedoch nach dem aktuellen Leitzinssatz und ist dementsprechend momentan recht niedrig. Statt ein Sparbuch zu eröffnen können, Großeltern auch einen Bausparvertrag für ihre Enkelin oder ihren Enkel abschließen.